Antisemitismus und Rassismus
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Antisemitismus und Rassismus
Moin moin, habe bis eben gewartet, weil ich gehofft habe, daß einige von den so auf Rassismus und Antisemitismus achtenden Usern hier mal den Mund aufmachen gegen die antisemitischen demos in deutschland. Oder gilt das nur wenn das die Rechten machen? Was da von Palästinensern und anderen islamischen Menschen in Deutschlnd, und grade auch heute in Kiel gemacht wurde und wird geht gar nicht. Warum macht da nicht mal einer die Klappe auf und geht zur Pro israelischen Demo? Rassismus und Antisemitismus nur ein Thema wenn das sogenannte Rechte machen?
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Mein Mustard dazu:
Ich finde das Wort Antisemitismus und rassistisch unpassend, weil man davon ausgeht, das Juden oder Israelis ein homogenes Volk wären. Es ist eine Religion und deshalb ist das Wort Antisemitismus für mich spaltend und künstlich, da man damit generellen religösen Hass gegen andere Religionen vernachlässigt, in dem man dem Wort soviel Aufmerksamkeit gibt. Es müsste Antisakralismus oder derartig heissen, wenn man generell gegen Gläubige ist, egal welcher Religion. Wenn man gegen die Politik von Israel ist, ist man nicht gleich ein Antisemit, man ist ja auch kein Antichrist, wenn man Länder mit mehrheitlich Christen kritisiert und Christen sind auch keine ethnisch homogene Gruppe, so wie es Juden oder Israelis auch nicht sind. In Israel leben ja auch Atheisten und die können mit dem Wort Antisemitisch nichts anfangen, weil sie das Thema gar nicht tangiert. Glaube hat ja nichts mit Herkunft zu tun und man kann in einem Leben auch mehere Religionen praktiziert haben, das ist jedem selbst überlassen in einem freien Staat.
Deshalb stört mich, das Antisemitismus und Rassismus oft in einen Atemzug genannt werden, damit tut man gläubigen Juden kein gefallen und verdreht Täter-Opfer, in dem man Antisemitismus zuviel Platz einräumt und somit die Gewichtung gegen andere Religionsfeindlichkeiten vernachlässigt, womit man Antisemetismus wieder fördert. Semitisch ist ja auch eine Sprachgruppe und Arabisch gehört auch zu den semitischen Sprachen, deshalb ist das Wort ethymologisch völlig deplatziert, es ist ein Kunstwort, Antisemitisch bedeudetet eigentlich: gegen semitisch und damit meint man auch Araber. Ich finde wie gesagt das Wort völlig deplatziert und viel zu inflationär und unkonkret im heutigen Sprachgebrauch. Es hat eine Aura, das keiner sich traut etwas dagegen zu sagen. Da ich aber generell viel zu aufgeklärt bin und auf solche Dogmen scheisse, ist das meine Meinung dazu.
Zum Thema und zu der Demonstrationen selbst habe ich keine Meinung, generell sind Demonstrationen Bürger und Grundrecht und jeder der meint an einer teilzunehmen, soll dies machen. Pauschalisieren ganzer Demos sind voreingenommen und entlarvend, das hat man auch bei den Corona Demos gemerkt, wo der mediale Fokus auf das rechte Lager gerichtet war, obwohl die meisten Demoteilnehmer mehrheitlich statistisch Grünwähler sind und aus der bürgerliche Mitte kommen. Solche Narrative sind sehr undemokratisch und tendenziös, aber das gleiche macht man auch bei Fussballfans seit Jahren, 10 Fans benehmen sich daneben und am Ende sind alle Fussballfans in der Medienlandschaft Asoziale. Same procedure as every year, nur mit wechselnden Protagonisten, hauptsache polarisieren und damit Auflage generieren.
Ich finde das Wort Antisemitismus und rassistisch unpassend, weil man davon ausgeht, das Juden oder Israelis ein homogenes Volk wären. Es ist eine Religion und deshalb ist das Wort Antisemitismus für mich spaltend und künstlich, da man damit generellen religösen Hass gegen andere Religionen vernachlässigt, in dem man dem Wort soviel Aufmerksamkeit gibt. Es müsste Antisakralismus oder derartig heissen, wenn man generell gegen Gläubige ist, egal welcher Religion. Wenn man gegen die Politik von Israel ist, ist man nicht gleich ein Antisemit, man ist ja auch kein Antichrist, wenn man Länder mit mehrheitlich Christen kritisiert und Christen sind auch keine ethnisch homogene Gruppe, so wie es Juden oder Israelis auch nicht sind. In Israel leben ja auch Atheisten und die können mit dem Wort Antisemitisch nichts anfangen, weil sie das Thema gar nicht tangiert. Glaube hat ja nichts mit Herkunft zu tun und man kann in einem Leben auch mehere Religionen praktiziert haben, das ist jedem selbst überlassen in einem freien Staat.
Deshalb stört mich, das Antisemitismus und Rassismus oft in einen Atemzug genannt werden, damit tut man gläubigen Juden kein gefallen und verdreht Täter-Opfer, in dem man Antisemitismus zuviel Platz einräumt und somit die Gewichtung gegen andere Religionsfeindlichkeiten vernachlässigt, womit man Antisemetismus wieder fördert. Semitisch ist ja auch eine Sprachgruppe und Arabisch gehört auch zu den semitischen Sprachen, deshalb ist das Wort ethymologisch völlig deplatziert, es ist ein Kunstwort, Antisemitisch bedeudetet eigentlich: gegen semitisch und damit meint man auch Araber. Ich finde wie gesagt das Wort völlig deplatziert und viel zu inflationär und unkonkret im heutigen Sprachgebrauch. Es hat eine Aura, das keiner sich traut etwas dagegen zu sagen. Da ich aber generell viel zu aufgeklärt bin und auf solche Dogmen scheisse, ist das meine Meinung dazu.
Zum Thema und zu der Demonstrationen selbst habe ich keine Meinung, generell sind Demonstrationen Bürger und Grundrecht und jeder der meint an einer teilzunehmen, soll dies machen. Pauschalisieren ganzer Demos sind voreingenommen und entlarvend, das hat man auch bei den Corona Demos gemerkt, wo der mediale Fokus auf das rechte Lager gerichtet war, obwohl die meisten Demoteilnehmer mehrheitlich statistisch Grünwähler sind und aus der bürgerliche Mitte kommen. Solche Narrative sind sehr undemokratisch und tendenziös, aber das gleiche macht man auch bei Fussballfans seit Jahren, 10 Fans benehmen sich daneben und am Ende sind alle Fussballfans in der Medienlandschaft Asoziale. Same procedure as every year, nur mit wechselnden Protagonisten, hauptsache polarisieren und damit Auflage generieren.
Zuletzt geändert von KSV-Jannis am Sa 15. Mai 2021, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Jannis was ich damit sagen wollte. Wenn das z. B. Fußball_fans oder andere Deutsche gemacht hätten: die ganze Zeit Scheiß-Juden oder Juden verreckt gerufen hätten, wären das Rechte gewesen. Was sind denn diese Palästinenser? auch Rechte?
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Finde ich gut, wenn es jetzt einen Thread gibt. Aber wie kommst du darauf, dass nur die Klappe aufgemacht wird, wenn deutsche Rechte ihren Rassismus und antisemitische Hetze verbreiten. Ich persönlich mache da überhaupt keinen Unterschied, warum auch? Zumal bei mehreren Demos in HH auch von vielen nationalistischen Türken nach übereinstimmenden Medienberichten, der faschistische Wolfsgruß gezeigt wurde. Aber wenn dir das Thema Rassismus und Antisemitismus so am Herzen liegt, warum hast du dann nicht schon viel früher einen Faden eröffnet, Anlass dafür gab und gibt es in den letzten Jahren doch genug?
Einen Fehler sollte man allerdings nicht machen, alle demonstrierenden Palästinenser in die rechte Ecke zu stellen, das wäre nämlich kompletter Blödsinn. Viele demonstrieren völlig friedlich und es geht ihnen nicht darum, die Existenz des israelischen Staates in Abrede zu stellen, sondern darum, auf die katastrophalen Zustände in Gaza aufmerksam zu machen. Ein gewaltiger Unterschied zu den Radikalen Kräften der Hamas, die den Staat Israel vernichten wollen. Die Politik der Israelis, insbesondere die Siedlungspolitik der rechten Netanjahu-Hardliner ist auch absolut kritikwürdig, da kann ich jeden verstehen, der dagegen protestiert, diese Proteste gibt es ja sogar von gemäßigten Israelis selbst, die sich einfach nur ein friedliches Nebeneinander mit ihren arabischen Nachbarn wünschen. Man muss aber wohl auch klar sagen, dass der Nah-Ost-Konflikt so komplex ist, dass die meisten Menschen einfach auch überfordert sind klar Stellung zu beziehen. Eine klassische gut und böse-Verteilung gibt es wohl eher nicht und ich vermute, eine Lösung dieses Konfliktes wird es auch in 500 Jahren nicht geben.
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Heute ist es mir erstmals so rivchtig bewußt geworden, habe zufällig die Demo gesehen und war erschrocken, wie agressiv die Leute waren. Ich glaube hätten die einen Juden gesehen, wäre der nicht lebend rausgekommen. Und nicht nur die Männer. Aber verstehe was du meinst. Die Israelis und ihre Siedlungspolitik ist ein spezielles Thema. Und es geht vor allem um Jerusalem. Judentum, Islam und Christentum beanspruchen die Stadt als ihre. Welche Religion war denn zuerst da?VIECH hat geschrieben: ↑Sa 15. Mai 2021, 22:32Finde ich gut, wenn es jetzt einen Thread gibt. Aber wie kommst du darauf, dass nur die Klappe aufgemacht wird, wenn deutsche Rechte ihren Rassismus und antisemitische Hetze verbreiten. Ich persönlich mache da überhaupt keinen Unterschied, warum auch? Zumal bei mehreren Demos in HH auch von vielen nationalistischen Türken nach übereinstimmenden Medienberichten, der faschistische Wolfsgruß gezeigt wurde. Aber wenn dir das Thema Rassismus und Antisemitismus so am Herzen liegt, warum hast du dann nicht schon viel früher einen Faden eröffnet, Anlass dafür gab und gibt es in den letzten Jahren doch genug?
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Eine andere Sache , die wohl viele anders sehen werden, weil es ja schon so lange her ist. Wir als Deutsche haben gegenüber den Juden eine besondere Verantwortung. Und meiner Meinung nach darf nie wieder auf deutschem Boden Haß gegen Juden verbreitet werden.
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Wem gegenüber darf denn deiner Meinung nach Hass entgegen gebracht werden?
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Ganz klar. Den Lübeckern.PavelDobry hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 00:02Wem gegenüber darf denn deiner Meinung nach Hass entgegen gebracht werden?
Nach 61 Jahren endlich das große Ziel erreicht - und dann in einem einzigen Jahr alles wieder zunichte gemacht. Holstein Kiel - Tradition seit 1900.
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Ja, natürlich hat Deutschland diese ganz besondere Verantwortung und der aufkeimende Antisemitismus in diesem Land ist nicht nur beschämend, sondern auch gleichermaßen gefährlich. Sich gegen die Faschisten zu Wehr zu setzen ist eine Aufgabe der Gesellschaft, die Augen davor zu verschließen hingegen eine Bankrotterklärung. Ansonsten kann man nur hoffen, dass die Schulen endlich mal ihren Bildungsauftrag erfüllen oder irgendwann der große Adler kommt und dieses Land mit politischer Bildung zu kackt, denn wenn man sich anhört, wie wenig Wissen sogar Abiturienten von deutscher Geschichte und insbesondere auch des NS-Regimes haben, stellen sich einem echt die Nackenhaare zu Berge und man braucht sich über vieles nun wirklich nicht mehr zu wundern.alter treuer storch hat geschrieben: ↑Sa 15. Mai 2021, 23:28Eine andere Sache , die wohl viele anders sehen werden, weil es ja schon so lange her ist. Wir als Deutsche haben gegenüber den Juden eine besondere Verantwortung. Und meiner Meinung nach darf nie wieder auf deutschem Boden Haß gegen Juden verbreitet werden.
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Einige werden eventuell ja auch die Diskussion um Marmoush beim FCSP verfolgt haben, da geht es ja mächtig zur Sache in der Fanszene. Zeigt aber auch sehr eindrucksvoll, wie komplex der Nahost-Konflikt ist und wie kontrovers es auch in der linken Szene diskutiert wird und diese auch spaltet.
https://taz.de/Nahost-Konflikt-bei-FC-S ... /!5766312/
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Das war bei den Mücken aber immer schon so. Vor allem die ganzen Typen damals mit ihren Palästinenser-Tüchern. War damals schon sehr suspekt mit dem angeblichen Multi-Kulti offen sein.VIECH hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 09:05Einige werden eventuell ja auch die Diskussion um Marmoush beim FCSP verfolgt haben, da geht es ja mächtig zur Sache in der Fanszene. Zeigt aber auch sehr eindrucksvoll, wie komplex der Nahost-Konflikt ist und wie kontrovers es auch in der linken Szene diskutiert wird und diese auch spaltet.
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Super komplexes Thema. Bei mir hört es auf, wenn jemand das Existenzrecht Israels in Frage stellt. Es hat niemals vor der Staatsbildung Israels einen palästinensischen Staat gegeben und der Konflikt basiert maßgeblich auf dämlicher Kolonialpolitik und Partikularinteressen der arabischen Anrainerstaaten, die sich Islamisten zum Vehikel der eigenen Interessen machen ( schiitische Hamas/ Iran). Siedlungspolitik steht wiederum auf einem anderen Blatt- das ist für mich per se ein Problem
Zuletzt geändert von FriesenKieler am So 16. Mai 2021, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Aber meistens entstehen die neuen Konflikte um Jerusalem, bzw dort gibt es die Ausschreitungen. Jerusalem wird von den Juden, den Chriten und dem Islam " beansprucht ". Aber welche Religion gab es denn als erstes. Das Judentum, dann das Christentum und dann erst der Islam.FriesenKieler hat geschrieben: ↑So 16. Mai 2021, 12:04Super komplexes Thema. Bei mir hört es auf, wenn jemand das Existenzrecht Israels in . Es hat niemals vor der Staatsbildung Israels einen palästinensischen Staat gegeben und der Konflikt basiert maßgeblich auf dämlicher Kolonialpolitik und Partikularinteressen der arabischen Anrainerstaaten, die sich Islamisten zum Vehikel der eigenen Interessen machen ( schiitische Hamas/ Iran). Siedlungspolitik steht wiederum auf einem anderen Blatt- das ist für mich per se ein Problem
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Eigentlich hab es ja vorher auch schon Religionen, nur diese 3 sind übrig geblieben
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Ob Corona den Unterschied auch kennt?
"In Zeiten der universellen Täuschung wird das Aussprechen der Wahrheit zur revolutionären Tat."
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"Sapere aude – Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
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Re: Antisemitismus und Rassismus
Ich glaub die Religion ist Corona genauso egal wie mir