KSV-Taktik

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DSummer
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Re: KSV-Taktik

Beitrag von DSummer » Fr 20. Apr 2018, 09:10

pinocchio hat geschrieben:Wie kommst Du darauf?
Für Weilandt spricht:
Die erste Elf ist recht beständig und Weilandt stand in den letzten Spielen in dieser. Wahrscheinlich kann er am besten mit gegnerischem Pressing um. Er kann auch ins Zentrum und mit Drexler wechseln. Zieht einige Fouls. Spielfokus wäre Kontrolle über das Mittelfeld, was ich am wahrscheinlichsten einschätze in diesem wichtigen Spiel.

Für Seydel spricht:
Gegen die Topteams der Liga die etwas besseren Leistungswerte (Kopfbälle?). Er könnte auch ins Sturmzentrum zeihen und sich mit Ducksch abwechseln. Gut im Dribbling, sofern er ins 1:1 kommt. Für Standards die beste Wahl. Spielfokus wäre viel Präsenz im und am Strafraum.

Für Lewerenz spricht:
Im Sprint sehr stark. Gute Diagonalläufe und könnte mit Schindler die Seiten tauschen. Spielfokus wäre mit schnellen Gegenstößen nach langen Bällen gefährlich zu werden.

Daraus abgeleitet mein Tipp für Weilandt. Dann könnte die Start11 so aussehen:

---------------------Kronholm
Herrmann---Schmidt---Czichos------Lenz
--------------------Kinsombi
Schindler---Drexler-----Mühling---Weilandt
--------------------Ducksch

Könnte das passen?

Scruffy
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Re: KSV-Taktik

Beitrag von Scruffy » Fr 20. Apr 2018, 09:21

DSummer hat geschrieben:
pinocchio hat geschrieben:Wie kommst Du darauf?
Für Weilandt spricht:
Die erste Elf ist recht beständig und Weilandt stand in den letzten Spielen in dieser. Wahrscheinlich kann er am besten mit gegnerischem Pressing um. Er kann auch ins Zentrum und mit Drexler wechseln. Zieht einige Fouls. Spielfokus wäre Kontrolle über das Mittelfeld, was ich am wahrscheinlichsten einschätze in diesem wichtigen Spiel.

Für Seydel spricht:
Gegen die Topteams der Liga die etwas besseren Leistungswerte (Kopfbälle?). Er könnte auch ins Sturmzentrum zeihen und sich mit Ducksch abwechseln. Gut im Dribbling, sofern er ins 1:1 kommt. Für Standards die beste Wahl. Spielfokus wäre viel Präsenz im und am Strafraum.

Für Lewerenz spricht:
Im Sprint sehr stark. Gute Diagonalläufe und könnte mit Schindler die Seiten tauschen. Spielfokus wäre mit schnellen Gegenstößen nach langen Bällen gefährlich zu werden.

Daraus abgeleitet mein Tipp für Weilandt. Dann könnte die Start11 so aussehen:

---------------------Kronholm
Herrmann---Schmidt---Czichos------Lenz
--------------------Kinsombi
Schindler---Drexler-----Mühling---Weilandt
--------------------Ducksch

Könnte das passen?
Wäre auch mein Tipp. Lewerenz halte ich persönlich auch für den besten Joker , vor allem im Falle einer Führung. Da kann er dann frisch von der Bank einen Konter nach dem anderen eintüten :grin)
Vor Seydel hat Weilandt momentan, meiner Meinung nach, die Nase vorn.

Auch gut fände ich Janzer . Aber der ist wohl noch nicht so weit.
Zuletzt geändert von Scruffy am Fr 20. Apr 2018, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Jupp
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Re: KSV-Taktik

Beitrag von Jupp » Fr 20. Apr 2018, 17:52

Weilandt und Lenz waren in Dresden recht blass. Van den Bergh würde ich wieder hinten links reinstellen, Lenz davor auf die Aussenbahn. Und spätestens 60. Minute Seydel einwechseln. Davor hat Nürnberg richtig Angst, hat er doch im Hinspiel die Nürnberger geradezu auseinandergenommen und sein zweitbestes Spiel für Holstein gemacht.
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Re: KSV-Taktik

Beitrag von terasoll » Fr 20. Apr 2018, 19:03

Janzer wäre auch eine Alternative, für die letzte Viertelstunde,wenn er fit ist.
...denn sie wissen nicht, was sie tun (Spielfilm aus dem Jahre 1955 mit James Dean)

Gelöschter Nutzer #1

Re: KSV-Taktik

Beitrag von Gelöschter Nutzer #1 » Sa 21. Apr 2018, 10:55

Denke persönlich, dass Peitz wieder in die Mannschaft rückt, um der Mannschaft Stabilität zu geben. Dafür geht Kinsombi auf die Mühling Position. Aber lasse mich wie immer überraschen

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von Scruffy » Sa 21. Apr 2018, 16:42

Fände ich nicht schlecht. Ich glaube aber, dass Kinsombi gegen spielerisch starke Gegner die Nase vorn hat (auf der 6), da wenig mit hohen Bällen gespielt wird.

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von Sinalco » So 22. Apr 2018, 12:10

Peitz war zuletzt leider eine Schwachstelle, die Geschwindigkeitsdefizite zu auffällig. Mühling ist zudem in aufsteigender Form und sich im Zweikampf für nichts zu schade. Würde daher aufgrund der starken Gäste-Offebsive ebenfalls lieber auf Kinsombi und Mühling setzen. Viele Chancen werden wir auch nicht erhalten, Mühling kann durchaus von hinten einen reinsetzen.

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von Scruffy » So 22. Apr 2018, 14:23

Peitz ist der beste Joker, wenn der Gegner zur Schlußoffensive ansetzt. kO-)

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von DSummer » Mo 23. Apr 2018, 09:33

Die Aufstellung wird dieses mal wirklich sehr spannend zu sehen.

Bei einem Blick auf die Tabelle hat dieses Spiel nun einen vorentscheidenden Charakter bekommen:

- Niederlage für Kiel, die direkten Aufstiegsplätze sind zu weit weg und es geht um die Sicherung von Platz 3.
- Ein Sieg sichert wohl den 3. Platz (mit 1 Sieg aus den verbleibenden 3 Spielen) und es geht in 3 Fernduellen mit Nürnberg um Platz 2.
- Nur eine Punkteteilung lässt alle weiter hoffen und bangen.

Bei Nürnberg fallen 2 Stammverteidiger aus, bei Kiel sind alle fit. Ein Zeichen für eine offensivere Ausrichtung?

Mein Einwechslungstipp: Lewerenz in der 70. und Peitz in der 85. bei Führung. Peitz und Seydel bei Rückstand ab der 75. für die "Leuchtturm"-Taktik.

Ich hoffe auf 90 Minuten Unterstützung, um mit 12 gegen 11 zu spielen und nicht nur mit 11,5 gegen 11.

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von ChrisK2 » Mo 23. Apr 2018, 14:41

Naja bei 2300 Nürnbergern und unserem Ostseehallenpublikum wird es wohl eher ein 11,5 - 11,5 hoffe ich jedenfalls

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von terasoll » Mo 23. Apr 2018, 14:47

ChrisK2 hat geschrieben:Naja bei 2300 Nürnbergern und unserem Ostseehallenpublikum wird es wohl eher ein 11,5 - 11,5 hoffe ich jedenfalls
Was für eine Taktik ist das ? :-smoke1
...denn sie wissen nicht, was sie tun (Spielfilm aus dem Jahre 1955 mit James Dean)

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von ChrisK2 » Mo 23. Apr 2018, 15:34

terasoll hat geschrieben:
ChrisK2 hat geschrieben:Naja bei 2300 Nürnbergern und unserem Ostseehallenpublikum wird es wohl eher ein 11,5 - 11,5 hoffe ich jedenfalls
Was für eine Taktik ist das ? :-smoke1
Das bezog sich auf den letzten Satz von Es immer und ist natürlich gar keine Taktik

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von DSummer » Di 24. Apr 2018, 16:22

Erste Eindrücke:
DSummer hat geschrieben:Daraus abgeleitet mein Tipp für Weilandt. Dann könnte die Start11 so aussehen:

---------------------Kronholm
Herrmann---Schmidt---Czichos------Lenz
--------------------Kinsombi
Schindler---Drexler-----Mühling---Weilandt
--------------------Ducksch
Nürnberg besser: Raumaufteilung, Pressing mit 5 Spielern auf eine Seite, Valentini (!), Lufthoheit Nürnberg, Kronholm leider nicht konsequent zum Ball. Kiel zu zaghaft im Zweikampf, zu defensiv positioniert, wenig Zugriff auf Nürnberger Aufbau.
DSummer hat geschrieben:Mein Einwechslungstipp: [...] Peitz und Seydel bei Rückstand ab der 75. für die "Leuchtturm"-Taktik.
Seydel für etwas mehr Offensivdrang nach der Halbzeit. Peitz für die endgültige Taktikumstellung auf "Leuchtturm" 20 Minuten vorm Ende. Nürnberg verteidigt gut im 4-2-3-1, damit hatte Kiel in der Saison bereits Probleme.

Verdiente Niederlage. Fokus Platz 3.

Morgen folgt eine ausführlichere Betrachtung des Spiels.

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Re: KSV-Taktik

Beitrag von DSummer » Mi 25. Apr 2018, 11:40

31. Spieltag, 23.04.2018, 20:30, Holstein Kiel - 1.FC Nürnberg 1:3

Kiel muss sich dem wohl zweiten Aufsteiger in die Bundesliga geschlagen geben und spielt nun in den verbeibenden 3 Spielen um den Relegationsrang 3.

Bei Kiel wurde nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel an der Startelf nichts verändert.
31_Nürnberg_Aufstellung.gif
Nürnberg hingegen musste verletzungsbedingt 3 mal Wechseln: Bredlow ins Tor, Mühl in die Innenverteidigung, Erras ins defensive Mittelfeld. Dazu kam Werner aufgrund einer Gelbsperre ins rechte Mittelfeld und Erras ins defensive Mittelfeld für den rausrotierten Petrak. Die Gäste starteten also mit einem 5 neuen Spielern auf dem Platz. Spielerisch war davon nichts zu merken.

Nürnberger Pressing

Die Gäste starten das Spiel in einem hohen Mittelfeld-, oft auch Angriffspressing. Ishak lenkt dabei die Kieler Aufbaubemühungen eines Kieler Innenverteidigers auf eine Seite und behält den zweiten in seinem Deckungsschatten. Gleichzeitig verperrt ein 8er der Gäste den Weg ins Zentrum , sodas Kiel nur die dicht gedrängten Außen oder ein Rückpass auf Kronholm als Option bleibt.

Wählte Kiel den Weg über die Außen presste Nürnberg sofort mit 4 bis 5 Spielern auf dieser Seite und zwang Kiel so zu einigen Ballverlusten. Anspielstationen in die Halbräume waren zwar eine Option, aber sofort unter Druck.

Kiel konnte wie in vergangenen Spielen z.B. gegen Ingolstadt, Regensburg oder Dresden, aber auch in der zweiten Halbzeit gegen Darmstadt nicht aus diesem Pressing befreien und zu einem strukturiertem Aufbau übergehen.

In der Grafik ist die typische Aufbausituation zu erkennen: Kronholm spielt einen flachen Ball auf Herrmann, anschließend schiebt Nürnberg 4 Spieler in diese Zone und unterbindet ein weiteres Kurzpassspiel. Das "Pressing-Netz" zieht sich um den Außenverteidiger zu. Schindler könnte als Anspielstation dienen, wäre jedoch sofort im Zweikampf und auch innerhalb des Netzes. In diesem Fall verliert Herrmann den Ball beim Versuch den Ball nach vorne zu schlagen an Ishak ins Aus.
31_Spielaufbau_Kiel.gif
Es folgte unter Druck ungenaue Bälle oder lange Bälle, oft auch nach erneutem Rückpass auf Kronholm. Kiel versuchte den Druck etwas zu lösen, indem Kinsombi sich als zusätzliche Anspielstation anbot, dann aber als Anspielstation in höheren Positonen fehlte. Lange Bälle konnte Nürnberg mit seiner Kopfballstärke und den beiden 6ern schnell unter Kontrolle bringen und dann sofort in den freien Raum auf den Flügeln nach vorne spielen. In diesen Zonen musste Kiel nun in Zweikämpfe gehen, die zu Fouls führten und letzlich zu den gefährlichen Standards.

Erst mit der Führung im Rücken zog sich Nürnberg etwas zurück, sodass Kiel spielerisch besser in die Partie kam. Hier zeigte Kiel mit einigen guten Kombinationen über die Flügel und meistens mit Drexlers Beteiligung die Offensivqualitäten der vergangenen Spiele. Nürnberg verteidigte im Zentrum weiterhin kompakt, doppelte auf den Flügeln und gewann viele zweite Bälle.

Mit Standardqualität zur Führung

Die Standards der Nürnberger waren immer gefährlich. Valentini schlug die Bälle punktgenau an den 5m-Raum. Kiels Zuordnung bei Standards in der Manndeckung war nicht gut gewählt. Nürnberg wirkte entschlossener und setzte sich in den entscheidenden Luftduellen durch, begünstigt durch Kronholm, der bei 2 der 3 Gegentoren zu spät und nicht konsequent genug zum Ball ging. Valentini schlug die Bälle meistens auf Behrens, dessen Bewacher Mühling bei den ersten beiden Gegentoren das Nachsehen hatte.

Nürnberg stand bei eigenem Spielaufbau sehr breit in U-Form um die Kieler Formation herum und baute so gut gestaffelt auf. Kiel verteidigte im 6-1-2-1, welches wie eine Dreieck mit Spitze Ducksch aufgebaut war, jedoch mit einer großen Lücke vor der Abwehrlinie auf den Flügeln. Die 6er-Kette wartete auf hohe Zuspiele. Nürnberg spielte sich jedoch schnell und flach auf den Flügel in die Kieler Hälfte, sodass die Kieler Mittelfeldspieler und Außenverteidiger aus dem 6er-Verbund rausrückten. Das Kieler Pressing konnte so nicht schnell genug die Kompaktheit entwickeln, die zur Unterbindung notwendig gewesen wäre.

Bei den Gastgebern mussten neue Impulse her.

Leuchtturm

Weilandt verließ mit nur 14 Ballkontakten zur Halbzeit den Platz. Er teilte sich mit Lenz sowohl defensive, als auch offensive Aktionen, konnte aber in beiden Berreichen nicht entscheidend eingreifen. Seydel kam für ihn auf den Flügel und konnte die Offensive mit hoher und breiter Positionierung und einigen Dribblings verbessern. Zudem war er für Standards eine gute Option.

Nürnberg wartete nun in der eigenen Hälfte auf Konter. Kiel hatte nun mehr Zeit für den eigenen Spielaufbau. Anfangs versuchte Kiel noch über die Flügel in gefährliche Zonen vorzuspielen, änderte die Taktik mit der Einwechslung von Peitz.

Die Leuchtturm-Taktik brachte schon im Hinspiel zumindest einen Punkt. Peitz kam als Zielspieler ins Spiel, Seydel und Ducksch waren als Abnehmer seiner Rücklagen gedacht. Da sich Nürnberg gut zusammenzog und stets 2 oder 3 defensive Mittelfeldspieler im Zentrum positionierte, ergaben sich für Kiel nur selten klare Torchancen. Kiel kam noch zu einigen Halbchancen, aber nicht an der engmaschigen Abwehr vorbei. Der shot-based xG für Kiel stand mit 1,9 sogar vor Nürnberg mit 1,6, die jedoch bei den Toren die Fehler der Kieler ausnutzen, ähnlich wie Kiel am letzten Spieltag in Dresden. Kiel schien sein Abschlüssglück vorerst in Dresden aufgebraucht zu haben. Nürnberg spielte die wenigen Konter nicht gut aus, am Ende reichte es für Nürnberg jedoch für einen verdienten Sieg.

Fazit

Kiel muss sich am Ende gegen eine reifere Mannschaft aus Nürnberg geschlagen geben. Kiel kann ein weiteres Spiel gegen ein Topteam der Liga nicht gewinnen, die Ursachen mögen in der fehlenden Erfahrung und einem Plan-B nach Rückstand liegen. In den letzten 3 Spielen geht es daher um den Relegationsplatz 3.
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Re: KSV-Taktik

Beitrag von DSummer » Mi 25. Apr 2018, 14:12

Hier die Analyse aus dem clubfans-united Blog zum Spiel gegen Nürnberg.

Noch ein kleiner Nachtrag zum xG:

Kiel hat nach Abzug des Elfmeters (xG=0,76, glaube ich zumindest zu erinnern) noch 1,14 erwartete Tore gegenüber 1,6 der Nürnberger. Das zeigt recht gut, dass die restlichen 16 Schüsse von geringerer Qualität waren. Die Nürnberger hingegen hatten demnach bei ebenfalls 16 Abschlüssen die höhere Qualität pro Versuch + die Kieler Abwehrfehler.

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