Liebe Forumsgemeinde,

wie ihr sicher bemerkt habt, war unser Board die letzten zwei Tage offline.
Der Grund: Unser Hosting-Provider musste wegen eines massiven Wasserschadens ein komplettes Rechenzentrum vom Netz nehmen und konnte die Probleme nicht so schnell beheben.

Wenn solch ein Ausfall auftritt, dann versuchen wir immer, euch auf Holsteins Forum auf transfermarkt.de darüber zu informieren. So auch diesmal geschehen: https://www.transfermarkt.de/zum-storch ... chor_39436
Wenn ihr das Forum also einmal nicht erreichen könnt, schaut gerne dort nach.

Euer Board-Team


PS
Ihr könnt diesen Hinweis oben rechts wegklicken.

Was spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga...

Spieltage, Trainingseindrücke, Perspektiven usw.
Interceptor
5 Bälle
Beiträge: 6372
Registriert: Sa 4. Apr 2015, 18:37
Danksagungen erhalten: 58
Für Beiträge: 44

Re: Was spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga...

#16

Beitrag von Interceptor » Di 18. Apr 2017, 17:49

Peter Mandel hat geschrieben:
henry hat geschrieben:Für einen Aufstieg spricht, dass es durch den neuen TV-Vertrag mit der Telekom richtig viel Kohle gibt. Im Kicker-Artikel zur Lage des KSC ist von einer Mindestsumme von 12 Millionen für die Saison 2017/2018 die Rede. Damit könnte der Verein, also jetzt Holstein Kiel, sowohl kadertechnisch als auch infrastrukturell so richtig durchstarten.

Das wäre für Holstein ein nie dagewesener Rekordetat, der damit auf die Beine gestellt werden würde. Hinzu würden ja auch noch Gelder von Lüthje und dem Pool kommen, sowie Einnahmen aus dem Ticketing und Merchandising kommen, sodass erstmals in der Vereinsgeschichte ein Personaletat im zweistelligen Millionenbereich drin wäre.

Daran sieht man, dass ein Aufstieg gerade jetzt personell, infrastrukturell und auch perspektivisch das Beste wäre, was dem Verein passieren kann. Da spricht rein gar nichts für einen Verbleib in Liga 3. Das Wohlergehen des Vereins muss auch der Leitgedanke des Handelns der sportlich Verantwortlichen sein. Von daher erwarte ich endlich von Becker und Anfang, dass man sich jetzt klipp und klar zum Aufstieg bekennen und zwar in dieser Saison, in der sich diese einmalige Chance bietet, den Verein für die Zukunft gut aufzustellen. Was in ein paar Jahren ist, interessiert doch im Fußball wirklich keine Sau. :)-s Da kann man doch nicht mit Sachen kommen, wie "wir entwickeln gerade was und es fühlt sich gut an." Herr Anfang, Sie sind nicht mehr im Jugendbereich bei Bayer Leverkusen, wo die Entwicklung von Talenten allem untergeordnet ist. Das hier ist der Herrenbereich und hier zählen in erster Linie Erfolge und Ergebnisse.
Gut auf den Punkt gebracht lieber "Henry" Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Genau diese Gedanken sollten verinnerlicht werden. Von: "wir müssen ja noch nicht aufsteigen", will hier kein Mensch etwas hören. Da bewundere ich z.B. den kommenden Gegner, der wirklich nach innen und außen dokumentiert, dass das große Ziel noch erreichbar ist. Für uns allemal! Genau diese Einstellung muss auch zum jetzigen Zeitpunkt von allen Beteiligten vorgelebt werden.



Das ist soweit ja vollkommen richtig.

Man darf nur den Fehler bei einem möglichen Aufstiegs Holstein nicht machen, den beide Absteiger der letzten Saison "Paderborn und FSV Frankfurt" wohl anscheinend gemacht haben.
Beide Vereine, sind durch den Abstieg aus der zweiten Liga in finanzielle Notlage geraten und können das jetzt eigentlich nicht mehr Auffangen ohne dass eine Zwangsinsolvenz durchgeführt wird.
Tatsachenentscheidungen müssen Tatsachenentscheidungen bleiben!!!!
"Contra Videobeweis"

henry
5 Bälle
Beiträge: 3372
Registriert: Do 6. Mär 2014, 02:32
Wohnort: Puebla, Mexiko
Danksagungen erhalten: 9
Für Beiträge: 7
Kontaktdaten:

Re: Was spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga...

#17

Beitrag von henry » Di 18. Apr 2017, 20:16

@Interceptor, wir haben einen Sponsorenpool und wir haben vor allen Dingen zwei Hauptsponsoren, die dem Verein jetzt seit fast 20 Jahren bedingungslos die Treue halten. Da sind wir wirklich, aber sowas von, preveligiert. Lüthje wird jetzt auch schon 75 und er wird auch nicht ewig leben, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass sein Sohn abreißen lässt. Sein Sohn ist auch ein Holsteiner durch und durch. Bei Langness, der ja noch ein bisschen jünger als Lüthje, besteht die Gefahr, dass er Holstein den Rücken kehrt, auch nicht. Da sind wir einer der ganz wenigen Vereine, die in dieser Hinsicht sowas wie abgesichert sind. Das heisst nicht, dass das ein Ruhekissen ist, auf dem man sich ewig ausruhen kann, aber es ist zumindest ein Kissen, das den Verein und uns Fans nicht das harte Brett der finanziellen Not sofort spüren lässt. Diese vorhandene Stabilität sollte der Verein nutzen, um auf eigenen finanzielle Füssen zum Stehen zu kommen. Diese Chance bietet sich jetzt in Form des Aufstiegs und diese Chance darf nicht leichtfertig weggeworfen werden.

Da sind Vergleiche mit relativ finanzschwachen Klubs wie dem FSV Frankfurt sicherlich nicht angebracht. Bei einem Aufstieg bin ich auch 100% überzeugt, dass Lüthje alles in seiner Macht stehende tun würde, um einen Abstieg aus der 2.Liga zu verhindern. Ihm liegt Holsteins Wohl sehr wohl am Herzen und er weiss, dass die 2. Liga gut für Holstein ist und zwar in allen Belangen. Deswegen wäre die Angst vor der Gefahr eines finanziellen Absturzes nicht das, was mir zuerst in den Sinn kommt, wenn wir über die 2. Liga sprechen.
Freiheit heisst, anderen Worte sagen zu dürfen, die sie nicht hören wollen.

Benutzeravatar
Ruhrpottstorch
Moderator
5 Bälle
Beiträge: 2191
Registriert: Mi 17. Jun 2015, 15:25
Danksagungen erhalten: 6
Für Beiträge: 3
Kontaktdaten:

Re: Was spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga...

#18

Beitrag von Ruhrpottstorch » Di 18. Apr 2017, 22:53

Ist schon richtig @Henry, aber @Interceptor hat schon Recht, ohne gute sportliche Arbeit nützt das zusätzliche Geld nichts. Schau nach München und schau Dir an, wie man aus _sehr_ viel Geld nichts zählbares holt.
Wie ich schon mal vorher schrieb: Geld allein schiesst keine Tore. Daher macht mich ein höherer Etat alleine nicht euphorisch! Zumal unser Etat in der 2. BL trotz Pool und L&L noch vergleichsweise bescheiden. Das Fernsehgeld bekommen alle anderen auch und nach dem Verteilerschlüssel sogar noch mehr. Nur auf dieses Geld zu schauen ist mir daher viel zu kurz gesprungen!

Ich mache mir allerdings keine grossen Sorgen, dass man in Kiel mit diesem Budget auch sinnvoll umgehen kann um daraus auch einen Klassenerhalt schaffen kann.
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Holstein Fans

henry
5 Bälle
Beiträge: 3372
Registriert: Do 6. Mär 2014, 02:32
Wohnort: Puebla, Mexiko
Danksagungen erhalten: 9
Für Beiträge: 7
Kontaktdaten:

Re: Was spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga...

#19

Beitrag von henry » Mi 19. Apr 2017, 02:36

Ruhrpottstorch hat geschrieben:Ist schon richtig @Henry, aber @Interceptor hat schon Recht, ohne gute sportliche Arbeit nützt das zusätzliche Geld nichts. Schau nach München und schau Dir an, wie man aus _sehr_ viel Geld nichts zählbares holt.
Wie ich schon mal vorher schrieb: Geld allein schiesst keine Tore. Daher macht mich ein höherer Etat alleine nicht euphorisch! Zumal unser Etat in der 2. BL trotz Pool und L&L noch vergleichsweise bescheiden. Das Fernsehgeld bekommen alle anderen auch und nach dem Verteilerschlüssel sogar noch mehr. Nur auf dieses Geld zu schauen ist mir daher viel zu kurz gesprungen!

Ich mache mir allerdings keine grossen Sorgen, dass man in Kiel mit diesem Budget auch sinnvoll umgehen kann um daraus auch einen Klassenerhalt schaffen kann.
Moin Ruhrpottstorch, dass bei Absteigern Fehler gemacht wurden, liegt glaube ich in der Natur der Sache. Bei keinem Absteiger aus einer Liga ist alles rund gelaufen. Ich bin auch weder ein Paderborn- oder FSV Frankfurtkenner, aber ich denke, dass die Fehler, die dort gemacht wurden, so von aussen betrachtet, nachdem, was man so lesen konnte, doch unterschiedlicher Natur sind und auch nicht miteinander vergleichbar sind. Dafür sind die Fälle zu unterschiedlich.

Paderborn ist so schnell nach oben gekommen, wie die Krone auf dem Bier steigt. Die Entwicklung, weder sportlich noch mannschaftstechnisch, kann also nicht nachhaltig gewesen sein. Man ist nach einer doch längeren Zweitligazugehörigkeit auf einmal in die Bundesliga gestolpert und dann war man am Anfang auch noch Tabellenführer und ist dann wieder nach unten, und am Ende auch in die 2. Liga, gepurzelt. Man hat es also im Endeffekt verpasst, sich für die jeweiligen Ligen entsprechend sportlich zu rüsten. Dann kam es jeweils zu einer Negativspirale. Bundesligaaufstieg------>gleich wieder abgestiegen. 2. Liga --------> Aufstiegsambitionen und plötzlich wieder Abstiegskampf mit einem Abstieg am Ende. Mit diesem Ballast ist Paderborn durch die gesamte Zweitligaspielzeit gegangen. Zudem soll es in der Mannschaft nicht gestimmt haben. Wie ich gehört habe, war das keine Mannschaft und es gab Grüppchen- und Cliquenbildung. Der FSV Frankfurt galt immer als das Armenhaus der 2. Liga. Es gab einen Minietat und, bis auf eine Ausnahme, eigentlich immer Abstiegskampf. Der war 8 Jahre lang erfolgreich, aber der FSV, mit den bescheidenen Mitteln, die zur Verfügung standen, musste oder konnte immer damit rechnen, dass es ihn auch mal erwischt. Die finanziellen Rahmenbedingungen haben, trotz Millionen aus dem Fernsehtopf, nie eine entsprechende Entwicklung zugelassen. Hier wurden allerdings auch Fehler bei der Stadionplanung gemacht.

Ich sehe weder das Beispiel Paderborn noch das Beispiel Frankfurt für uns gelten. Unser Aufstieg wäre nicht so rasant und wir haben auch keine Cliquenwirtschaft in der Mannschaft, so wie ich das beurteilen kann. Mit einem Minietat, wie der FSV Frankfurt, hätten wir auch nicht zu kämpfen. Ich sehe die Voraussetzungen bei einem Aufstieg also als besser an. Es steht und fällt allerdings, da hast du recht, mit dem sportlichen Management. Ich entnehme deinen Zeilen, dass du da erhebliche Zweifel hast, was die erfolgreiche Einsetzung der dann vorhandenen Mittel betrifft. Das ist natürlich das A und O. Wenn dort keine entsprechende Kompetenz vorhanden ist, dann ist es unmöglich erfolgreich zu sein.
Freiheit heisst, anderen Worte sagen zu dürfen, die sie nicht hören wollen.

Benutzeravatar
Ruhrpottstorch
Moderator
5 Bälle
Beiträge: 2191
Registriert: Mi 17. Jun 2015, 15:25
Danksagungen erhalten: 6
Für Beiträge: 3
Kontaktdaten:

Re: Was spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga...

#20

Beitrag von Ruhrpottstorch » Mi 19. Apr 2017, 11:55

henry hat geschrieben:
Ruhrpottstorch hat geschrieben:Ist schon richtig @Henry, aber @Interceptor hat schon Recht, ohne gute sportliche Arbeit nützt das zusätzliche Geld nichts. Schau nach München und schau Dir an, wie man aus _sehr_ viel Geld nichts zählbares holt.
Wie ich schon mal vorher schrieb: Geld allein schiesst keine Tore. Daher macht mich ein höherer Etat alleine nicht euphorisch! Zumal unser Etat in der 2. BL trotz Pool und L&L noch vergleichsweise bescheiden. Das Fernsehgeld bekommen alle anderen auch und nach dem Verteilerschlüssel sogar noch mehr. Nur auf dieses Geld zu schauen ist mir daher viel zu kurz gesprungen!

Ich mache mir allerdings keine grossen Sorgen, dass man in Kiel mit diesem Budget auch sinnvoll umgehen kann um daraus auch einen Klassenerhalt schaffen kann.
Moin Ruhrpottstorch, dass bei Absteigern Fehler gemacht wurden, liegt glaube ich in der Natur der Sache. Bei keinem Absteiger aus einer Liga ist alles rund gelaufen. Ich bin auch weder ein Paderborn- oder FSV Frankfurtkenner, aber ich denke, dass die Fehler, die dort gemacht wurden, so von aussen betrachtet, nachdem, was man so lesen konnte, doch unterschiedlicher Natur sind und auch nicht miteinander vergleichbar sind. Dafür sind die Fälle zu unterschiedlich.

Paderborn ist so schnell nach oben gekommen, wie die Krone auf dem Bier steigt. Die Entwicklung, weder sportlich noch mannschaftstechnisch, kann also nicht nachhaltig gewesen sein. Man ist nach einer doch längeren Zweitligazugehörigkeit auf einmal in die Bundesliga gestolpert und dann war man am Anfang auch noch Tabellenführer und ist dann wieder nach unten, und am Ende auch in die 2. Liga, gepurzelt. Man hat es also im Endeffekt verpasst, sich für die jeweiligen Ligen entsprechend sportlich zu rüsten. Dann kam es jeweils zu einer Negativspirale. Bundesligaaufstieg------>gleich wieder abgestiegen. 2. Liga --------> Aufstiegsambitionen und plötzlich wieder Abstiegskampf mit einem Abstieg am Ende. Mit diesem Ballast ist Paderborn durch die gesamte Zweitligaspielzeit gegangen. Zudem soll es in der Mannschaft nicht gestimmt haben. Wie ich gehört habe, war das keine Mannschaft und es gab Grüppchen- und Cliquenbildung. Der FSV Frankfurt galt immer als das Armenhaus der 2. Liga. Es gab einen Minietat und, bis auf eine Ausnahme, eigentlich immer Abstiegskampf. Der war 8 Jahre lang erfolgreich, aber der FSV, mit den bescheidenen Mitteln, die zur Verfügung standen, musste oder konnte immer damit rechnen, dass es ihn auch mal erwischt. Die finanziellen Rahmenbedingungen haben, trotz Millionen aus dem Fernsehtopf, nie eine entsprechende Entwicklung zugelassen. Hier wurden allerdings auch Fehler bei der Stadionplanung gemacht.

Ich sehe weder das Beispiel Paderborn noch das Beispiel Frankfurt für uns gelten. Unser Aufstieg wäre nicht so rasant und wir haben auch keine Cliquenwirtschaft in der Mannschaft, so wie ich das beurteilen kann. Mit einem Minietat, wie der FSV Frankfurt, hätten wir auch nicht zu kämpfen. Ich sehe die Voraussetzungen bei einem Aufstieg also als besser an. Es steht und fällt allerdings, da hast du recht, mit dem sportlichen Management. Ich entnehme deinen Zeilen, dass du da erhebliche Zweifel hast, was die erfolgreiche Einsetzung der dann vorhandenen Mittel betrifft. Das ist natürlich das A und O. Wenn dort keine entsprechende Kompetenz vorhanden ist, dann ist es unmöglich erfolgreich zu sein.
Moin Henry,

nein, da hast Du mich glaube ich missverstanden. Ich habe _keine_ erheblichen Zweifel daran, dass man die vorhandenen Mittel in Kiel richtig einsetzt. Ich bin mir nicht sicher, ob man es versteht dies besonders effizient zu tun, aber ich sehe aktuell keinen Hinweis, dass man das besonders schlecht macht.
Die hier im Forum immer mal wieder zu lesende Forderung "Nimm mehr Geld und verpflichte 'große' Namen" klingt für mich in der Tendenz viel mehr nach ineffizientem Mitteleinsatz.
Ich meinte auch nicht, dass der SCP oder der FSV ein Blaupause für jeden sind, der mal mehr Geld in die Finger bekommt und ich habe auch keinen der Vorredner so verstanden. Ich kenne die Geschehnisse in beiden Vereinen auch viel zu schlecht um mir hier ein Urteil anzumaßen. Beim SCP könnte man von außen betrachtet jedoch den Verdacht haben, dass die der Versuch mit Hilfe des vielen Geldes, dass man in der 1. BL verdient hat die Defizite in der sportlichen Arbeit zu kompensieren. Letztes Jahr hat man mit Geld nur so um sich geworfen und u.A. einen jungen 3.Liga Verteidiger für 800.000 EUR verpflichtet und einen extrovertierten Weltmeister zum Trainer gemacht. Viel Geld investiert aber die scheinbar die internen Baustellen offen gelassen … dieses Jahr war das schöne Geld zu allem Überfluss dann auch schon weg und so sieht man sich auf der Schwelle zur Regionalliga. Das nur zur Erklärung. Einen Zusammenhang zu unserer KSV kann ich aktuell aber nicht erkennen. Seit wir mit ähnlicher Denkweise 2009 auch postwendend in die RL zurückgeschickt wurden, verzichten wir zum Glück auf diese kurzsichtige und riskante Strategie.
Aber um zum Thema dieses Threads zurückzukommen: Ich stimme Dir zu, dass ein größerer Etat und damit verbunden größere Möglichkeiten etwas sind, was für einen Aufstieg spricht. Womit ich nicht mit Dir einer Meinung bin ist, dass dies _alleine_ keinen Erfolg in der 2. BL garantiert und ich bin zudem der Meinung, dass ein Strategiewechsel hin zum „Zusammenkaufen von Qualität“ eher Besorgniserregend wäre, denn unsere Mittel werden in der 2. BL wie gesagt trotz Pool und L&L vergleichsweise bescheiden bleiben. Was die finanziellen Mittel angeht, so sehe ich unseren kleinen Wettbewerbsvorteil bestenfalls darin, dass wir keinen finanziellen Rucksack mit uns herumtragen. Der MSV Duisburg zum Beispiel benötigt einen Großteil seiner Mehreinnahmen in der 2. BL zur Schuldentilgung, Chemnitz würde es dringend brauchen um die Fehlinvestitionen der letzten Jahre abfangen zu können usw. Das alles ist bei uns zum Glück nicht der Fall.
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Holstein Fans

henry
5 Bälle
Beiträge: 3372
Registriert: Do 6. Mär 2014, 02:32
Wohnort: Puebla, Mexiko
Danksagungen erhalten: 9
Für Beiträge: 7
Kontaktdaten:

Re: Was spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga...

#21

Beitrag von henry » Mi 19. Apr 2017, 13:44

Aus Spielersicht spricht für einen Aufstieg in die 2. Liga der doch relativ deutliche Zuwachs an Gehalt, wenn Schwenke das denn mitmacht! https://www.finanzen100.de/finanznachri ... 46_288017/
Freiheit heisst, anderen Worte sagen zu dürfen, die sie nicht hören wollen.

Gesperrt

Zurück zu „Spieltage und Diskussion 2016/17“