balkon hat geschrieben:Ja, es liegt uns nicht, wenn wir das Spiel machen müssen, sondern eher, wenn der Gegner kommt.Egon Olsen hat geschrieben: Null Punkte gegen Mannschaften von unten, die volle Dröhnung gegen Spitzenteams.
Muss ich das verstehen?
:trainer)
Daher sieht die Mannschaft gut aus gegen Spitzenteams (die das Spiel machen), und schlecht gegen die unteren, die Holstein kommen lassen.
Außerdem haut die schlechte Heimbilanz und die gute Auswärtsbilanz in dieselbe Kerbe.
Jetzt gegen Saisonende könnte uns das eigentlich zugute kommen, da die unten stehenden Gegner auch im Holsteinstadion eher das Spiel machen müssen, wollen sie noch die entscheidenden Punkte sammeln. Das gilt für Wiesbaden wie für VFBII, und wohl auch Erfurt am letzten Spieltag.
Naja, es war ja nun nicht gerade so, dass Holstein gegen Aue und heute nur hinten drin stand. Über weite Strecken haben wir die Spiele bestimmt. Da war ein ganz anderer Zug drin als z. B. in Rostock und gegen Cottbus. Auch gegen Osnabrück wurde mit offenem Visier gespielt. Ich sehe das eher so, dass die Mannschaft es grundsätzlich kann, aber mitunter irgendwelche nicht nachvollziehbare Blockaden aufkommen.
Verbesserungswürdig ist meiner Meinung nach noch das Spiel gegen immensen Druck in den Schlussphasen, da muss man mehr mit spielerischen Lösungen arbeiten als nur den Ball wegzukloppen. In zehn bis fünfzehn Sekunden rauscht dann nämlich die nächste Flanke oder der nächste lange Diagonalball in den Strafraum und produziert weitere torgefährliche Situationen. Da muss man sehen, in Ballbesitz zu bleiben, um das Spiel zu beruhigen und Druck von der Abwehr zu nehmen.