Liebe Forumsgemeinde,

wie ihr sicher bemerkt habt, war unser Board die letzten zwei Tage offline.
Der Grund: Unser Hosting-Provider musste wegen eines massiven Wasserschadens ein komplettes Rechenzentrum vom Netz nehmen und konnte die Probleme nicht so schnell beheben.

Wenn solch ein Ausfall auftritt, dann versuchen wir immer, euch auf Holsteins Forum auf transfermarkt.de darüber zu informieren. So auch diesmal geschehen: https://www.transfermarkt.de/zum-storch ... chor_39436
Wenn ihr das Forum also einmal nicht erreichen könnt, schaut gerne dort nach.

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Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

… von Nord nach Süd und einzelne Vereine
Egon Olsen
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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#16

Beitrag von Egon Olsen » Mo 4. Apr 2016, 10:19

In der heutigen Ausgabe der Berliner Fußballwoche (FUWO) ist ein Gespräch mit dem Präsidenten des Landesfußballverbands Meck-Pomm abgedruckt, wo dieser u. a. über einen Wechsel seines Verbands vom NOFV zum NFV hin sinniert. Das wäre z. B. ja schon historisch bedingt, weil man vor über 100 Jahren Gründungsmitglied des NFV gewesen wäre. Auch aus Schleswig-Holstein und Hamburg wäre ein entsprechender Wunsch immer mal wieder geäußert worden. Bei der kommenden Vorstandssitzung soll über weitere entsprechende Prüfungen und Schritte entschieden werden. Dann soll auch ein Stimmungsbild bei den betroffenen Vereinen, also Hansa Rostock als Drittligist und den Regionalliga- und Oberligavertretern eingeholt werden. Bejahendenfalls wäre ein solcher Schritt aber erst in drei bis fünf Jahren umsetzbar.
Interessantes Projekt...
Zuletzt geändert von Egon Olsen am Mi 11. Mai 2016, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#17

Beitrag von Egon Olsen » Mi 11. Mai 2016, 21:04

Meckpomm will nun doch im NOFV bleiben.

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#18

Beitrag von VierVierZwo » Do 12. Mai 2016, 21:12

Schade. Das hätte vielleicht positive Auswirkungen auf die Regionalligastrukturen haben können. Ich gönne keinem Meister die Aufstiegsspiele, nicht mal Wolfsburg II...
Ich guck nochma' in die Flasche wie spät das is'... Jaaa, jetz' is' das soweit!

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#19

Beitrag von zeet » Do 23. Feb 2017, 16:10

Ligenmodelle: Wie wird es gerechter?
Aufstiegsmodus: Vor- und Nachteile einiger Alternativstrukturen der Regionalligen

Kritik am derzeitigen Regionalliga-Modell ist einfach formuliert. Zu offensichtlich ist die Schwierigkeit oder gar Ungerechtigkeit bezüglich des Aufstiegsmodus. Doch fundiert wird eine Kritik erst dann, wenn eine sinnvolle Alternative benannt wird. Und da gilt es eben nicht nur die Interessen der Regionalligisten (von denen je nach Modell ja auch einige absteigen müssten) zu berücksichtigen, sondern auch die der 3. Liga und der Oberligen. Wir beleuchten Vor- und Nachteile einiger Alternativstrukturen.
Quelle:
http://www.fupa.net/berichte/ligenmodel ... 38501.html
Ganz ehrlich ich wäre für da 2 3. Ligen in Nord und Süd Staffel und 4. 6. Ligen, nur ist das absolut unrealistisch wegen dem DFB, da sie auch eine eingleisige Liga unterhalten wollten und dazu noch mal die Fernsehgelder aufteilen ist nicht erstrebenswert für die Vereine, daher denke ich auch das die Vereine das ablehnen werden.

Daher wäre die gerechteste Lösung die RL SW in B-W und Hessen/SW einzuteilen und dann eine Aufstiegsrunde, 6 Meister spielen eine Aufstiegsrunde.

Auch Interessant 4er Regionalligen nur müssen dann die gewohnten Grenzen der Damaligen Grenzen der Oberligen aufgehoben werden.
zur RL Nord kommt Nordost Nord ,
Bayern mit Sachsen/Thüringen,
Baden-Württemberg mit Hessen und FLV Südwest,
West mit Rhein- und Saarland
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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#20

Beitrag von unknown » Do 23. Feb 2017, 19:59

Was spricht denn eigentlich gegen zwei viertklassige Regionalligen? Vier Absteiger aus der dritten Liga und jeweils zwei Aufsteiger aus den Regionalligen. Aufteilung der Regionalliga in Nord und Süd. Dürfte von den Traditionsmannschaften her interessanter werden und insbesondere aus Fansicht auch interessant.
Mittlerweile gibt es ja nur noch eher wenig interessante Vereine in den einzelnen Regionalligen und teilweise einige Teams, die schon sehr viel "Dorfcharakter" und sehr wenige bzw. keine Fans haben. Das Problem dürfte durch zwei Regionalligen mMn ein wenig gelöst werden. Oder zumindest gäbe es einige attraktive Gegner mehr. Pro Saison gibt es doch aktuell in den Regionalligen auch nicht viel mehr als 2-3 Vereine, die die Liga in Grund und Boden spielen.
Wobei es bei diesem Vorschlag ein wenig schwierig mit der Gestaltung der jeweiligen fünften Ligen schwierig würde.
Und ich weiß auch nicht, was die Polizei und die Allgemeinheit und teilweise auch die Fanmassen davon halten, wenn es durch diese Regionalligen noch viel mehr Berührungspunkte bei den Reiserouten gibt. Wenn dann zum Beispiel die Lübecker, Jenaer, Essener, Mannheimer dann auch noch durchs halbe Land an den Wochenenden reisen müssten und nicht nur "regional" unterwegs sind. Wenn wir, Lübeck, St.Pauli, und der HSV bundesweit (oder zumindest quasi-bundesweit) spielen würden, wird das dann auch schwierig die Spielpläne und die Spieltage so zu gestalten, dass sich dort niemand mal auf der An- und Abreise kreuzt.

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#21

Beitrag von zeet » Fr 24. Feb 2017, 00:56

Unknown, das ist finanziell nicht mehr zu stemmen.

Positiv: Man steigt als Meister auf.
Wohl mehr Zuschauer

Negativ: höhere Sicherheitsanforderungen
Größeres Stadion ist Pflicht
Wird Problem beim füllen der Regionalliga geben.
Höhere Reisekosten
Kein Fernsehgeld
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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#22

Beitrag von unknown » Fr 24. Feb 2017, 11:40

Bzgl. Sicherheitsanforderungen und Stadiongröße:
Im DFB-Pokal und in den Landespokalen klappt das doch auch in der Regel?
Und bei den sicherheitsrelevanten bzw. kritischen Begegnungen sind die Stadien ohnehin groß genug, oder nicht?
Und 10.000er-Stadien in der 3. Liga werden doch auch nicht eben so gefüllt, siehe Lotte oder Paderborn hat die 10.000er-Marke nur in der Bundesliga geknackt. Deswegen würde ich es nicht unterschreiben, dass prinzipiell wesentlich größere Stadien benötigt würden.

Machen die Reisekosten eigentlich wirklich so viel aus, dass die immer wieder bei der Reionalligadebatte als Faktor angeführt werden? (Habe da nicht so den Überblick.)

Allgemein zur finanziellen Stemmbarkeit: Da wäre ich mir bei der aktuellen Regionalliga jetzt auch nicht so sicher. Gerade weil in der aktuellen Regionalliga die Nicht-Existenz von Fernsehgelder wahrscheinlicher erhalten bleibt als in einer Regionalliga, die das ein oder andere von den Namen her attraktive Duell mehr bieten würde. Eventuell wird für irgendeinen Fernsehsender/Online-Streaming-Dienst irgendwann die Regionalliga attraktiv?
Außerdem muss man es sich doch auch erstmal als SV Eichede, Rödinghausen, oder VfR Garching leisten können, dass man auch nur ansatzweise mit Vereinen wie dem VfB Lübeck, RW Essen, Regensburg mithalten kann. Und andererseits sorgen die kleinen Vereine gleichzeitig dafür, dass die größeren der Regionalliga auf eine weniger nachhaltige Finanzierung angewiesen sind, weil Zuschauer wegbleiben und damit auch die Attraktivität für gewöhnliche Sposoringpartnerschaften kleiner wird.
Somit wird es in Zukunft wohl mehr Vereine wie RW/LR Ahlen, Lotte, Paderborn oder wir oder im Extremfall auch RB Leipzig geben, die von "unten" kommen, weil sie wenige treue Geldgeber aus der Region oder aus welchen Gründen auch immer haben, die überproportial (Edit: Überproportional lässt sich natürlich auch kaum objektiv erfassen) viel Geld in "ihre Vereine" stecken und weniger Vereine aufgrund von hervorragender, im Sinne von effizienter und gleichzeitig ein wenig glücklicher, Arbeit den Aufstieg nach oben schaffen. Als Paradebeispiel dafür wird ja immer wieder Mainz genannt. (Ob das 100% korrekt ist - Schwer zu sagen.)

Wobei die Frage nach der Gerechtigkeit der Verteilung der finanziellen Mittel sehr schwierig und sehr kontrovers ist. Und ich auch ungerne da in Dimensionen vorstoßen möchte, in denen letzendlich zwischen raffendem, bösen vs. schaffendem, guten, hart erarbeiteten Kapital unterschieden wird und noch Begriffe wie "Region" oder "Tradition" hinzugemischt werden. (Edit: Und diese Unterscheidung bzw. Rhetorik ist mMn in unserer komplexen Welt auch eher schwachsinnig.)

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#23

Beitrag von Egon Olsen » Fr 24. Feb 2017, 14:26

Mein Gedanke wäre (habe ich an anderer Stelle auch schon mal propagiert), die 3. Liga auf 22 Vereine aufzustocken und die Regionalligen zu vier Staffeln zusammenzubringen. Dann können auch alle vier Meister aufsteigen.
In England spielen von der Premier League bis zur National League die ersten fünf Klassen komplett landesweit. Erst die sechste Liga spielt zweigleisig (National League North bzw. South).
Ich meine, noch in dem 80-er Jahren, auf jeden Fall aber bis Mitte/Ende 70-er, gab es sage und schreibe 15 Amateur-Oberligen unter der zweigeteilten 2. Liga.
Die Amateuroberliga Nord war mit dem Zusammenschluss Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen damals Vorreiter für eine "gemischte" Spielklasse. Neben der AON gab es als dritte Spielklassen noch Berlin, Westfalen 1 und Westfalen 2, Niederrhein, Oberrhein, Hessen, Rheinland-Pfalz 1, Rheinland-Pfalz 2, Saarland, Nordbaden, Südbaden, Württemberg, Schwarwald-Bodensee und Bayern.
Zum Saisonende gab es dann diverse Aufstiegsrunden.

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#24

Beitrag von VierVierZwo » Fr 24. Feb 2017, 23:19

Einige der Kommentare unter folgendem Artikel sind sehr lesenswert, vor allem die längeren:
http://www.kicker.de/news/fussball/regi ... ition.html

Da schaffen es einige kicker-Leser doch tatsächlich auf plausible Art und Weise zu erklären, warum es die 5 Regionalligen in ihrer jetzigen Form gibt. Etwas, das der DFB oder andere Fußballvertreter meines Wissens noch nicht öffentlich getan haben. Das macht es für mich sehr viel verständlicher. Nichtsdestotrotz ist die Aufstiegsregelung Mumpitz und eine erneute Reform allein deswegen mMn unausweichlich.
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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#25

Beitrag von balkon » So 26. Feb 2017, 00:21

Ein Modell bietet sich nahezu an auch wenn ich mich wiederhole und das hier im Forum mindestens schon zweimal zum Besten gegeben habe:
Erste Liga: 1
Zweite Liga: 2
Dritte Liga: 4
Vierte Liga: 8
...
Je zwei Ligen bilden den Unterbau für die darüberliegende. Meister steigen direkt auf, die Zweiten spielen ein Entscheidungsspiel aus, bei drei Absteigern.
Das ist das einzige faire System, das sich ohne Problem umsetzen ließe, ohne sinnlose Aufstiegsrunden durchzuführen.

Hauptsächliche Folgen und Unterschiede zum jetzigen System:
- die jetzigen Drittligisten werden bis auf die Zweitvertretungen alle in die zweite Liga aufsteigen :)
- die Attraktivität für diese Mannschaften wird automatisch natürlich besser, bei Gegnern wie Kaiserslautern, Braunschweig, Hannover, KSC und ab nächster Saison ggf. Werder Bremen und HSV ;-)
- Ich glaube, auch für die jetzigen Zweitligisten und deren Zuschauer sind Gegner wie Chemnitz, Holstein, Duisburg, Osna, FSV Frankfurt oder Rostock mindestens so attraktiv wie Sandhaufen oder Heidenheim.
- Man kann direkt in die Bundesliga (!) aufsteigen
- Für die jetzigen Zweitligisten wird es vermeintlich leichter, weil die halbe Liga aus der jetzigen "Dritten" kommt.
- Die Regionalligen werden eine Liga weniger und sind dann dritte statt vierte Liga - der Weg nach oben ist nicht mehr durch Aufstiegsrunden blockiert, durch die Zusammenlegung sind auch hier die Gegner insgesamt ein wenig attraktiver.

Insgesamt 7 statt 8 Ligen, aber in allen Belangen besser. Sicher schade für die von der Reduzierung der Regios betroffenen Vereine (gibt aber genug Kandidaten, die eigentlich nur aufgrund der Schwäche der Systems in die Regio aufgestiegen sind), aber vom finanziellen glaube ich auch nicht schlechter als bisher. Ich halte es sogar für wahrscheinlicher, dass sich hier ein paar Fernsehgelder erspielen ließen als in der bisherigen vierten Liga. Ich sehe in "meinem" Modell bisher keinen Nachteil. Und es liegt eigentlich auf der Hand, warum macht man es nicht? Warum denkt man, nur eingleisig bis in Liga 3 runter wäre toll?
Das Spiel ist rund und der Ball hält 90 Minuten

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#26

Beitrag von zeet » So 26. Feb 2017, 08:14

@balkon

Das ist absolut wünschenswert, aber ebenfalls absolut unrealistisch.
Man sollte schon eine Reform nur unterhalb der 3. Liga Nachdenken, denn DFL und DFB sind Sturköpfe.
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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#27

Beitrag von VierVierZwo » Fr 30. Jun 2017, 13:39

Es gibt wieder Input, diesmal von den Vereinen selbst. Deren Wunsch: zwischen die jetzigen viertklassigen Regionalligen und die 3. Liga eine zweigeteilte 4. Liga schieben. Finde ich auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht.
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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#28

Beitrag von elber5 » Sa 1. Jul 2017, 15:17

VierVierZwo hat geschrieben:Es gibt wieder Input, diesmal von den Vereinen selbst. Deren Wunsch: zwischen die jetzigen viertklassigen Regionalligen und die 3. Liga eine zweigeteilte 4. Liga schieben. Finde ich auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht.
Gar keine schlechte Idee, zumindest diskussionswürdig dieser Vorschlag.

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#29

Beitrag von K II E L » Sa 1. Jul 2017, 23:45

Dann wäre der jetzige Zuschnitt 5. Liga - mit weiten Fahrten und enstprechendem Aufwand. Die finanzstarken Vereine würden in der neuen 4. Liga spielen, diese 5. Liga wäre eine Pleiteliga.

Am besten fände ich, wenn man die Regio Bayern auflöst, den Süden von Bayern in den Südwesten steckt und den Norden in den Osten. Die Dritte Liga bekommt vier Absteiger (bei 20 Vereinen vertretbar), und aus den vier Regionalligen steigen die Meister direkt auf.

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Re: Regionalligen: Zuschnitt und Aufstiegsmodus

#30

Beitrag von holzbein » So 2. Jul 2017, 11:55

Für Liga 4 und den Übergang zu Liga 3 wäre der verlinkte Vorschlag natürlich eine gute Lösung, aber er würde, genau wie @K II E L schreibt, ein neues Problem in Liga 5 schaffen. Wenn die fünfgleisige Regionalliga schon heute finanziell nur gerade eben so funktioniert, dann würde sie als 5. Liga und ohne die bisherigen top 7 aus allen fünf Staffeln sicher gar nicht mehr funktionieren.

Ich denke, dass der Vorschlag genau daran scheitern wird...

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