Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
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bârcul

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Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Auf dass noch viele weitere Jahre kommen moegen...
Wie seht Ihr das Jahr? Positives..Negatives.. Jetzt nachdem der erste Schmerz, der sich aber bei vielen in Grenzen zu halten scheint, vorbei ist, ist bestimmt Gelegenheit, ein Fazit zu ziehen
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Joschi

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bârcul

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Leute, wir sind ein bisschen off-topic; es geht hier um den Jahresrueckblick, nicht um ein einzelnes Spiel

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Joschi

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Es ging eigentlich um die Anzahl unerer Gegentore anhand eines Beispiels zum Ende der Lernphase zum Besseren. Von daher nicht ganz off-topic.
Aber ist letztlich auch nicht so wichtig.
Eiswürfel sind keine Lederschuhe!
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zackmultiengine

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Was ist wichtiger im Fazit als zu schauen, woran es gelegen hat, was man besser machen kann? Das von dir zu Recht kritisierte Angriffspressing ist eine gute Taktik, aber für eine Mannschaft, die dem Gegner spielerisch überlegen ist. Bei dem hohen Risiko muss die Mannschaft hervorragende Abwehrspieler haben und die Abwehr sollte auch eingespielt sein. Das war so 2023/24 der Fall, aber nicht diese Saison. Und die Mannschaft muss in der Lage sein, einen Rückstand zu drehen.
Auch das Angriffspressing in Mönchengladbach gleich zu Beginn war eine Einladung an den Gegner zum Toreschießen. Zu Beginn eines Spieles müssen sich beide Abwehrreihen erstmal finden, trotzdem in der 1. Minute die Mannschaft mit einer sowieso wackeligen und verunsicherten Abwehr in so ein Risiko zu schicken (s. Bild), ist eigentlich unverantwortlich von einem Trainer. So gut waren die Gladbacher an dem Tag nicht, da wäre etwas drin gewesen.

Mein Gott! Die Invasion... Sie kommen!
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Reika

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Recht hast du. Und Holstein ist nicht nur spielerisch unterlegen, auch läuferisch ist Dortmund ein ganz anderes Level. Und der alteJoschi hat geschrieben: ↑Mo 19. Mai 2025, 15:16Ja aber Leute:
So geht man doch nicht in ein solches Spiel. Sind wir Liverpool? Natürlich mache ich nicht die Spieler verantwortlich. Das ist eine Frage, wie man gegen so einen Gegner spielen will. Es ist doch auch keine Sensation, dass sich eine Mannschaft wie Borussia Dortmund aus so einer Situation befreien kann. Und es ist auch keine Sensation dass da bei uns nicht alles klappt wie bei einer gut geölten Maschine.
Es ist einfach von der in allen Belangen unterlegenen Mannschaft zu viel Risiko, ja Harakiri diese "Stilmittel" anwenden zu wollen. Und schon gar nicht in der 1. Minute gegen eine Mannschaft wie Borussia Dortmund.
Holtby hechelt hinterher und stolpert seinem Gegenspieler in die Haken.
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noorpirat

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
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scrambler

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Wenn man GL glauben will war viel mehr drin und der Abstieg hätte durch eine bessere Transferpolitik im Sommer vermieden werden können.noorpirat hat geschrieben: ↑Di 20. Mai 2025, 06:28http://zeitung.shz.de/schleswigernachri ... rm=android
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GL:"Herr Rapp, den ich fachlich und menschlich sehr schätze, ist Trainer, aber kein Kaufmann. Es war finanziell mehr möglich. Wenn wir die Winterverstärkungen gleich gehabt hätten, wären wir dringeblieben".
Zuletzt geändert von scrambler am Di 20. Mai 2025, 07:30, insgesamt 1-mal geändert.
Es geht darum sich selbst ständig zu verbessern, besser zu sein als am Tag zuvor. Anhaltend ein höheres Niveau zu erreichen; das zeichnet einen echten Profi aus- Joe Paterno
Holstein Kiel - Tradition seit 1900
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BWR

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Tja. Vielleicht sollten die Herrschaften öfter im Forum nachlesen, was zu tun ist.
Nach 61 Jahren endlich das große Ziel erreicht - und dann in einem einzigen Jahr alles wieder zunichte gemacht. Holstein Kiel - Tradition seit 1900.
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Pike

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Bitte nicht, ich würde mal schätzen dann wären wir noch Regionalliga
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Stolle

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Wenn es nach einigen hier ginge, dann wären wir noch 4. höchstens 3. Liga, weil es da noch so schön gemütlich und familiär war, für die stand der sportliche Erfolg nie im Vordergrund, sondern mehr das Event und das Bier am Spieltag, ansonsten nimmt Herr Lütje doch auf vieles Bezug, was hier auch thematisiert und kritisiert wurde, besonders die Frage, warum man so manches Milliönchen erst im Winter, statt im Sommer locker gemacht, bzw. eingefordert hat Fehleinschätzung der Mannschaft?
Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.
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holli

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Natürlich war die Bewertung der vorhandenen Kaderqualität der Aufstiegsmannschaft im Nachhinein eine Fehleinschätzung. Das wurde doch auch von den sportlich Verantwortlichen mittlerweile klar kommuniziert.
11. Mai '24...Fußballgeschichte geschrieben!
14.Januar '25... Championsleaguefinaleverliererbesiger!
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VIECH

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Genau dieser Mangel an Qualität wird aber von einigen hier nach wie vor vehement in Abrede gestellt. Dabei ist die Sache relativ eindeutig, du fängst dir keine 80 Gegentreffer, wenn durchgehend in einer Saison genügend individuelle Klasse auf dem Feld steht. Es reicht eben nicht aus, wenn lediglich einzelne Spieler das Format für die Liga haben, es fehlte halt in Summe.
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noorpirat

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Was ist für Sie die wichtigste Lehre aus dem Bundesligaabenteuer?
Wer so ein Projekt wagt, muss mehr riskieren und sich intensiver kümmern. Der Unterschied zwischen Erster und Zweiter Bundesliga ist gewaltig. Wir – und damit meine ich gleichermaßen Aufsichtsrat, Vereinspräsidium und Trainerstab - haben uns nicht ausreichend gekümmert. Der Trainer war zu selbstbewusst, das Präsidium zu zögerlich. Die Gegner sind viel schneller, spielen präziser, haben bessere Torhüter. Das hat der Verein unterschätzt. Geld war nicht das Problem.
GL in den KN von heute
..... das sagt alles ! Geld war nicht das Problem, es war eben nicht das kleine Holstein Kiel mit den -auch hier- häufig vorgetragenen fehlenden Mitteln. Man war komplett zu naiv und hat entsprechend erst zu spät reagiert. Die Hinweise vieler kritischer Stimmen hier aus dem Forum werden im Nachhinein bestätigt. Respekt für diese deutliche, auch selbstkritische Aussage.

Wer so ein Projekt wagt, muss mehr riskieren und sich intensiver kümmern. Der Unterschied zwischen Erster und Zweiter Bundesliga ist gewaltig. Wir – und damit meine ich gleichermaßen Aufsichtsrat, Vereinspräsidium und Trainerstab - haben uns nicht ausreichend gekümmert. Der Trainer war zu selbstbewusst, das Präsidium zu zögerlich. Die Gegner sind viel schneller, spielen präziser, haben bessere Torhüter. Das hat der Verein unterschätzt. Geld war nicht das Problem.
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Holsteinstadion

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Der Verein ist gesund und das ist das wichtigste, Fehler werden gemacht um sie in Zukunft abzustellen. M.R. sollte in Zukunft nicht erwähnen, dass er mit dem Kader zufrieden ist, sondern jetzt die Baustellen angehen und gutes Personal ( zusammen mit O.R. ) an den Steenbeker Weg holennoorpirat hat geschrieben: ↑Di 20. Mai 2025, 09:25Was ist für Sie die wichtigste Lehre aus dem Bundesligaabenteuer?
Wer so ein Projekt wagt, muss mehr riskieren und sich intensiver kümmern. Der Unterschied zwischen Erster und Zweiter Bundesliga ist gewaltig. Wir – und damit meine ich gleichermaßen Aufsichtsrat, Vereinspräsidium und Trainerstab - haben uns nicht ausreichend gekümmert. Der Trainer war zu selbstbewusst, das Präsidium zu zögerlich. Die Gegner sind viel schneller, spielen präziser, haben bessere Torhüter. Das hat der Verein unterschätzt. Geld war nicht das Problem.
GL in den KN von heute
..... das sagt alles ! Geld war nicht das Problem, es war eben nicht das kleine Holstein Kiel mit den -auch hier- häufig vorgetragenen fehlenden Mitteln. Man war komplett zu naiv und hat entsprechend erst zu spät reagiert. Die Hinweise vieler kritischer Stimmen hier aus dem Forum werden im Nachhinein bestätigt. Respekt für diese deutliche, auch selbstkritische Aussage.
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VIECH

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Re: Ein erstes Jahr Bundesliga — Fazit
Ich hätte als Journalist ja mal gefragt, wenn Geld nicht das Problem war, warum der sportliche Leiter es dann nicht ausgegeben hat? Letztlich kann es dann nur einen verantwortlichen geben und der heißt C. Wehlmann. Ein Sportdirektor wird nun einmal dafür bezahlt, Spieler zu verpflichten, welche ausreichende Fähigkeiten mitbringen, um eine Liga höher bestehen zu können. Gut, er wurde dann ja auch entlassen, allerdings zu einem Zeitpunkt, der angesichts der Aussagen von GL kaum nachzuvollziehen ist. Insgesamt kommt mir das aber alles schon etwas komisch vor, wollte man überhaupt zwingend die Klasse halten, ich habe da mittlerweile so meine Zweifel.
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