
http://www.spiegel.de/wirtschaft/steuer ... 57687.html

bei unkompliziertem Verlauf. Hoffen wir für ihn das Beste. Genialer und sympathischer Fußballer.matten hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 13:13Wadenbeinbruch 4-5 Monate Ausfallzeitalter treuer storch hat geschrieben: ↑Sa 5. Jul 2025, 19:06Wenn es ganz dicke kommt vielleicht sogar gesamte Saison und WM. Wenn man Donarumas Reaktion betrachtet. Schade.Holsteiner in NRW hat geschrieben: ↑Sa 5. Jul 2025, 18:51Das sah gar nicht gut aus bei Musiala. Wenn er Pech hat, dann war es das für mindestens die Hinrunde...
https://www.kicker.de/schlimme-bilder-m ... 17/artikel
Geht mir vorrangig um genau solche Fälle wie mit Musiala. Da ist eine schwere Verletzung offensichtlich, da muss ich nicht bis nach dem Spiel warten und irgendwelchen Advokaten das Feld überlassen. Wozu sowas führt, haben wir doch bei dem Feuerzeug-Wurf bei Union gesehen.zackmultiengine hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 15:40Mit nur noch 10 Spielern die Partie fortzusetzen, hat eine abschreckende Wirkung: Mit meinem Foulspiel schade ich nicht nur mich selber (Sperre), sondern vor allem der ganzen Mannschaft. Letzteres steht im Mittelpunkt. Aber in solchen Fällen wie hier angesprochen (Einsteigen gegen Musiala mit resultierender schweren Verletzung) könnte die Rote Karte in den meisten Fällen erst nach dem Spiel ausgesprochen werden, wenn die Schwere der Verletzung nachgewiesen ist. Ansonsten gäbe es Spielraum für Manipulation: Ein Spieler windet sich nach einem Foul vor Schmerzen, lässt sich auswechseln, um einen Platzverweis für die gegnerische Mannschaft herbeizuführen.holli hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 14:57Es sollte vielleicht mal eine ernsthafte Diskussion stattfinden, wie weit man bei Aktionen auch schwere Verletzungen in Kauf nehmen darf, ohne dass diese dann bestraft werden.
Wenn die Verletzung an sich sicherlich nicht die Absicht des Torwarts war, aber zumindest war das ein Einsteigen mit hohem Risiko, dass der Gegenspieler verletzt werden könnte.
Und wenn's dann dabei eine solch schwere Verletzung wird, dann muss dass auch mit einer Sperre (Rote Karte) sanktioniert werden. Wenn also die Aktion des Gegnenspielers zu einer solch schweren Verletzung führt, dann ist es auch egal ob mit Absicht oder nicht.
Ich beziehe dass im übrigen auf alle Spieler, nicht nur auf die Torhüter.
Natürlich könnte der Torhüter jetzt gesperrt werden, aber wem ist damit geholfen, Bayern nicht, ausschließlich dem nächsten Gegner, also Real Madrid.
Man kann es machen, aber viel Sinn ergibt es aus meiner Sicht nicht. Zudem das ganze Hickhack: Spieler A wird gesperrt, weil sich Spieler B bei einem Foul am Knie verletzt hat und anschließend 10 Wochen ausfällt. Gewiefte Vereinsanwälte werden Einspruch erheben und behaupten, dass der Spieler schon längere Zeit unter Knieproblemen gelitten, das Foul sei nicht das Problem gewesen, sondern das angeschlagene Knie. Bei jedem anderen Spieler wäre nichts passiert, eine Sperre somit unverhältnismäßig. Solche rechtlichen Auseinandersetzungen wären unvermeidbar.
Jede Bestrafung muss den objektiven Sachverhalt berücksichtigen und nicht, wie groß die Außenwirkung ist. Beispiel: Ein Spieler wird gefoult. Er spielt noch 5 Minuten weiter und lässt sich dann auswechseln. Zwei Tage später wird ein Kreuzband-Anriss diagnostiziert. Ausfallzeit 6 Monate. Der Foulspieler wurde nicht des Feldes verwiesen, denn eine Diagnose lag ja noch nicht vor.holli hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 16:59Geht mir vorrangig um genau solche Fälle wie mit Musiala. Da ist eine schwere Verletzung offensichtlich, da muss ich nicht bis nach dem Spiel warten und irgendwelchen Advokaten das Feld überlassen. Wozu sowas führt, haben wir doch bei dem Feuerzeug-Wurf bei Union gesehen.zackmultiengine hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 15:40Mit nur noch 10 Spielern die Partie fortzusetzen, hat eine abschreckende Wirkung: Mit meinem Foulspiel schade ich nicht nur mich selber (Sperre), sondern vor allem der ganzen Mannschaft. Letzteres steht im Mittelpunkt. Aber in solchen Fällen wie hier angesprochen (Einsteigen gegen Musiala mit resultierender schweren Verletzung) könnte die Rote Karte in den meisten Fällen erst nach dem Spiel ausgesprochen werden, wenn die Schwere der Verletzung nachgewiesen ist. Ansonsten gäbe es Spielraum für Manipulation: Ein Spieler windet sich nach einem Foul vor Schmerzen, lässt sich auswechseln, um einen Platzverweis für die gegnerische Mannschaft herbeizuführen.holli hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 14:57Es sollte vielleicht mal eine ernsthafte Diskussion stattfinden, wie weit man bei Aktionen auch schwere Verletzungen in Kauf nehmen darf, ohne dass diese dann bestraft werden.
Wenn die Verletzung an sich sicherlich nicht die Absicht des Torwarts war, aber zumindest war das ein Einsteigen mit hohem Risiko, dass der Gegenspieler verletzt werden könnte.
Und wenn's dann dabei eine solch schwere Verletzung wird, dann muss dass auch mit einer Sperre (Rote Karte) sanktioniert werden. Wenn also die Aktion des Gegnenspielers zu einer solch schweren Verletzung führt, dann ist es auch egal ob mit Absicht oder nicht.
Ich beziehe dass im übrigen auf alle Spieler, nicht nur auf die Torhüter.
Natürlich könnte der Torhüter jetzt gesperrt werden, aber wem ist damit geholfen, Bayern nicht, ausschließlich dem nächsten Gegner, also Real Madrid.
Man kann es machen, aber viel Sinn ergibt es aus meiner Sicht nicht. Zudem das ganze Hickhack: Spieler A wird gesperrt, weil sich Spieler B bei einem Foul am Knie verletzt hat und anschließend 10 Wochen ausfällt. Gewiefte Vereinsanwälte werden Einspruch erheben und behaupten, dass der Spieler schon längere Zeit unter Knieproblemen gelitten, das Foul sei nicht das Problem gewesen, sondern das angeschlagene Knie. Bei jedem anderen Spieler wäre nichts passiert, eine Sperre somit unverhältnismäßig. Solche rechtlichen Auseinandersetzungen wären unvermeidbar.
Über die Dauer der Sperre kann man ja im Anschluss diskutieren.
Donnarumma hätte in diesem Fall sofort mit Platzverweis bestraft werden müssen.
Die Argumentation, dass dem nächsten Gegner geholfen wird stimmt natürlich schon irgendwie, aber dann brauch man auch gar keine Karten mehr verteilen, oder?
Nennen wir das ganze MAR (Medical Assistant Referee) und schaffen einen weiteren Faktor, über den sich Fußball-Deutschland aufregen kann. Hätte es den bloß bei Union gegen Bochum gegeben...holli hat geschrieben: ↑So 6. Jul 2025, 14:57Es sollte vielleicht mal eine ernsthafte Diskussion stattfinden, wie weit man bei Aktionen auch schwere Verletzungen in Kauf nehmen darf, ohne dass diese dann bestraft werden.
Wenn die Verletzung an sich sicherlich nicht die Absicht des Torwarts war, aber zumindest war das ein Einsteigen mit hohem Risiko, dass der Gegenspieler verletzt werden könnte.
Und wenn's dann dabei eine solch schwere Verletzung wird, dann muss dass auch mit einer Sperre (Rote Karte) sanktioniert werden. Wenn also die Aktion des Gegnenspielers zu einer solch schweren Verletzung führt, dann ist es auch egal ob mit Absicht oder nicht.
Ich beziehe dass im übrigen auf alle Spieler, nicht nur auf die Torhüter.