Liebe Forumsgemeinde,

wie ihr sicher bemerkt habt, war unser Board die letzten zwei Tage offline.
Der Grund: Unser Hosting-Provider musste wegen eines massiven Wasserschadens ein komplettes Rechenzentrum vom Netz nehmen und konnte die Probleme nicht so schnell beheben.

Wenn solch ein Ausfall auftritt, dann versuchen wir immer, euch auf Holsteins Forum auf transfermarkt.de darüber zu informieren. So auch diesmal geschehen: https://www.transfermarkt.de/zum-storch ... chor_39436
Wenn ihr das Forum also einmal nicht erreichen könnt, schaut gerne dort nach.

Euer Board-Team


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Finanzen der Drittligisten

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Re: Finanzen der Drittligisten

#46

Beitrag von remember21.5.99 » Sa 10. Dez 2016, 00:06

Man kann ja über manches streiten oder sich ärgern, wie es im Bereich im Finanzen bei einigen
Vereinen läuft.

Für mich ist aber immer wieder der erste Gedanke:
Mir tut es leid, wenn ein Verein so ins Straucheln gerät oder gar vor die Hunde geht.
Mir tut es dann vor allem leid für die Fans.
Aber auch für die Spieler, die Mitarbeiter.
Alle können nichts dafür, wenn auf solche oder solche Weise Misswirtschaft betrieben wird.

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Re: Finanzen der Drittligisten

#47

Beitrag von ChemnitzerFC » Sa 10. Dez 2016, 00:38

Interceptor hat geschrieben: PS/ Ein koltopiertes Gehalt von 35000 Euro Brutto/Monat war zumindest vor gut zwei Jahren im Gespräch, bei Daniel Frahn
Quelle..........http://www.liga3-online.de/in-leipzig-o ... ie-3-liga/

Glaube nicht das er viel von dieser Gehaltsvorstellung selbständig eingebüßt hat, macht doch kaum einer.Sich sein Gehalt freiwillig kürzen lassen oder?
Frahn verdient in Chemnitz ca. die Hälfte der 35.000 €, die er bei RB Leipzig bekommen hat. Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass der CFC oder irgendein anderer Drittligist (oder die Mehrheit der Zweitligisten) auch nur annähernd soviel Gehalt zahlen kann, wie der reiche Red Bull-Klub seinem Zweitligakapitän überwiesen hat....


"Zu Frahn habe es bloß einen losen Kontakt gegeben. Der frühere RB-Leipzig-Kapitän ging zum Chemnitzer FC. Bleibt noch Grimaldi. Der unterschrieb bei Preußen Münster. "Aus wirtschaftlichen Gründen", wie Ralph Kühne erklärt. Konkret dürfte das in etwa Folgendes bedeuten: Bei Münster bekommt der Spieler etwa 10.000 Euro Grundgehalt. Einsätze und sportlichen Erfolg vorausgesetzt, könnte die Summe auf circa 15.000 Euro steigen. Frahns Verdienst in Chemnitz bewegt sich in einem ähnlichen Bereich."


http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/sport/ ... g-100.html

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Re: Finanzen der Drittligisten

#48

Beitrag von Stolle » Sa 10. Dez 2016, 10:50

Solche Kleckerbeträge hat in Kiel bestimmt schon ein Sane abgegriffen :grin)
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Re: Finanzen der Drittligisten

#49

Beitrag von ChemnitzerFC » Sa 10. Dez 2016, 13:57

Stolle hat geschrieben:Solche Kleckerbeträge hat in Kiel bestimmt schon ein Sane abgegriffen :grin)
Sane hat garantiert keine 18.000 im Monat verdient.

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Re: Finanzen der Drittligisten

#50

Beitrag von Stolle » Sa 10. Dez 2016, 17:51

Nein, verdient auf gar keinen Fall und bekommen sicher auch nicht, aber das jetzt gehandelte Gehalt von Frahn halte ich für bedeutend realistischer als die hier im Forum häufig genannten mind. 35.000€
Bei Holstein verdienten einige auch immer schon sehr gut, häufig aber nicht der gebrachten Leistung angemessen.
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Re: Finanzen der Drittligisten

#51

Beitrag von scrambler » Sa 10. Dez 2016, 19:22

ChemnitzerFC hat geschrieben:
balkon hat geschrieben:und genau da steckt dann die Wettbewerbsverzerrung.
Das ist genausoviel bzw. sowenig Wettbewerbsverzerrung wie bei Vereinen mit Investoren oder besonders solventen Sponsoren. Für die Frage nach Wettbewerbsverzerrung ist es völlig unerheblich, ob Geld aus kommunalen Kassen oder aus Privater Hand kommt. Denn wenn man das so betrachtet, ist jede Geldquelle, die andere Wettbewerbsteilnehmer nicht haben bzw. die überdurchschnittlich Geld zur Verfügung stellt, eine Wettbewerbsverzerrung. Ob RedBull in Leipzig, Voight in Heidenheim oder jetzt die Stadt Chemnitz beim CFC..
Kann mir keiner erzählen das man in Chemnitz nicht wusste das man ein finanzielles Risiko eingeht wenn man sich ein neues Stadion hinstellt, ne halbe Zweitligatruppe verpflichtet ohne es durch entsprechende Gewinne zbsp. bei den Zuschauereinnahmen, Einahmen durch neue Sponsoren ab zu sichern. Natürlich ist es eine Wettbewerbsverzerrung wenn man investiert und sich verstärkt ohne die Kosten für die Gehälter ab zu sichern nach der Devise die Stadt Chemnitz wirds schon richten wenn es schief geht. Wenn man schon rote Zahlen hat, kann man sich Spieler wie Fink, Mast, Bitroff, Grote, Danneberg und Frahn die mit zu denTopverdiener der dritten Liga gehören nicht verpflichten ansonsten geht man bewusst das Risiko ein das man finanziell strandet.
Es geht darum sich selbst ständig zu verbessern, besser zu sein als am Tag zuvor. Anhaltend ein höheres Niveau zu erreichen; das zeichnet einen echten Profi aus. Joe Paterno


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Re: Finanzen der Drittligisten

#52

Beitrag von ChemnitzerFC » So 11. Dez 2016, 02:00

scrambler hat geschrieben: Natürlich ist es eine Wettbewerbsverzerrung wenn man investiert und sich verstärkt ohne die Kosten für die Gehälter ab zu sichern nach der Devise die Stadt Chemnitz wirds schon richten wenn es schief geht.
Wenn wir stattdessen jetzt einen neuen Sponsor oder Investor auftäten, der uns diese Summe anstelle der Stadt zur Verfügung stellte, wäre das ebenso klar Wettbewerbsverzerrung, jedoch ohne dass ihr euch darüber beschweren würdet.

Wettbewerbsverzerrung entsteht nicht erst dort, wo ein Verein sein zuvor geplantes Budget sprengt und dann mit neuen Geldern aushelfen lässt. Ob privates oder öffentliches Geld spielt ebenfalls keine Rolle in dieser Frage. Red Bull bspw. hat von Anfang an ein riesiges Budget zur Verfügung gestellt. Das war eine viel größere Wettbewerbsverzerrung gegenüber den anderen Wettbewerbsteilnehmern als es jetzt durch die Stadt Chemnitz der Fall ist. Natürlich darf man das ablehnen und kritisieren. Aber das Argument der Wettbewerbsverzerrung geht völlig am Thema vorbei. Die Tatsache dass z.B. Lotte mit viel weniger Geld auskommen muss als die meisten anderen Drittligisten ist ebenfalls Wettbewerbsverzerrung. Das ist nunmal im Profifußball so, dass Vereine finanziell unterschiedlich stark aufgestellt sind und sich einige eine bessere Mannschaft leisten können als andere. Oder dass der eine Verein sich eben auf seine Kommune verlassen kann, die ihm dann im Fall der Fälle schon unter die Arme greift, während andere Städte das kategorisch ablehnen. im Prinzip ist das dann eben ein Standortvorteil. Der ist natürlich ungerecht gegenüber anderen Vereinen, die den nicht haben. Aber eben in dem selben Maße wie es ungerecht ist, dass der eine Verein Top-Sponsor/Investor XY hat und die anderen eben nicht.

Hier gehts also eher um die Frage, ob es gut ist, öffentliche Haushalte zu belasten um Profisport zu subventionieren, nicht um Wettbewerbsverzerrung.

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Re: Finanzen der Drittligisten

#53

Beitrag von nb1966 » So 11. Dez 2016, 04:11

Die Reihenfolge ist doch das Problem.

Wie in Rostock wird sehr über die Verhältnisse gelebt und wenn das Ganze an die Wand gefahren ist,
kann es der Stadt usw. nicht recht sein, dass der Verein in die Insolvenz geht.
Weil er dann als Mieter, positives Aushängeschild wegfallen würde, MUSS die Politik das dann durch winken.

Wenn ein Sponsor abspringt oder wegzufallen droht, dann sind solche einmaligen Szenarien vllt. noch zu verstehen...

Wie es hier anklang, die Stadt als Vermieter tut bei uns gar nix! Weil sie es sich nicht leisten können oder wollen.

Und anderswo wird jedesmal um 2 vor 12 mit der moralische Keule, über den Wählerwillen hinweg alimentiert. In den Wahlkampf zieht mit so einer Nummer auch keiner.

Und das Stadtwerke usw. oder städtische GmbHs durch ein gewaltiges dann kurzfristig angeschobenes Sponsoring auch nur 1 Cent mehr Gewinn macht darf bezweifelt werden. Denn wenn diese utopischen Summen nicht als Sponsoring verbraten würden, wären sie zwangsläufig einem besseren Betriebsergebnis zugeflossen.

In eurem Fall mag es erstmal "nur" um anzupassende Rückzahlungmodalitäten gehen, allerdings schwingt die moralische Keule kurz vor Weihnachten so sehr, dass niemand die Fakten sauber trennt.
Ein unglückliches Zustandekommen einer solchen Summe kann hier doch niemand ernsthaft als Begründung anführen.

Und wenn die Politik auf Erfüllung der Vertragsmodalitäten pocht, was deren gutes Recht ist, seid ihr der Sonne zu nahe gekommen.....

Was die Spieler dann kurzfristig an Ablösesummen bringen, bzw. ob sie dies ohne weitere hohe Kosten für euch, mit sich machen lassen werden, wäre interessant zu erfahren.

Allerdings wird euch die Politik nicht hängen lassen, dafür haben sie ihre Sitzung verschoben, eure verantwortlichen Gremien sind zurückgetreten, und alles wird gut.
Das ist halt der Unterschied zu Schleswig-Holstein.

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Re: Finanzen der Drittligisten

#54

Beitrag von Interceptor » So 11. Dez 2016, 04:27

ChemnitzerFC hat geschrieben:
scrambler hat geschrieben: Natürlich ist es eine Wettbewerbsverzerrung wenn man investiert und sich verstärkt ohne die Kosten für die Gehälter ab zu sichern nach der Devise die Stadt Chemnitz wirds schon richten wenn es schief geht.
Wenn wir stattdessen jetzt einen neuen Sponsor oder Investor auftäten, der uns diese Summe anstelle der Stadt zur Verfügung stellte, wäre das ebenso klar Wettbewerbsverzerrung, jedoch ohne dass ihr euch darüber beschweren würdet.

Wettbewerbsverzerrung entsteht nicht erst dort, wo ein Verein sein zuvor geplantes Budget sprengt und dann mit neuen Geldern aushelfen lässt. Ob privates oder öffentliches Geld spielt ebenfalls keine Rolle in dieser Frage. Red Bull bspw. hat von Anfang an ein riesiges Budget zur Verfügung gestellt. Das war eine viel größere Wettbewerbsverzerrung gegenüber den anderen Wettbewerbsteilnehmern als es jetzt durch die Stadt Chemnitz der Fall ist. Natürlich darf man das ablehnen und kritisieren. Aber das Argument der Wettbewerbsverzerrung geht völlig am Thema vorbei. Die Tatsache dass z.B. Lotte mit viel weniger Geld auskommen muss als die meisten anderen Drittligisten ist ebenfalls Wettbewerbsverzerrung. Das ist nunmal im Profifußball so, dass Vereine finanziell unterschiedlich stark aufgestellt sind und sich einige eine bessere Mannschaft leisten können als andere. Oder dass der eine Verein sich eben auf seine Kommune verlassen kann, die ihm dann im Fall der Fälle schon unter die Arme greift, während andere Städte das kategorisch ablehnen. im Prinzip ist das dann eben ein Standortvorteil. Der ist natürlich ungerecht gegenüber anderen Vereinen, die den nicht haben. Aber eben in dem selben Maße wie es ungerecht ist, dass der eine Verein Top-Sponsor/Investor XY hat und die anderen eben nicht.

Hier gehts also eher um die Frage, ob es gut ist, öffentliche Haushalte zu belasten um Profisport zu subventionieren, nicht um Wettbewerbsverzerrung.
Und , wie sieht es bei dir aus, möchtest du das Vereine von offentlichen Haushalten (Sprich, der Staatskasse zur Last liegen) subentioniert werden!?

In diesem /deinem Fall gehe ich bei dir von einem (Ja, auf jeden Fall ) aus.


Ja, wie Srambler und deine Wenigkeit bereits angemerkt haben, ist es ein richtiger heftiger Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Vereinen, denn du noch bei anderen Beitragen von unseren Usern vehement zurückgewiesen hast!


Sorry, wenn ich jetzt mal dir zu persönlich/nahe treten werde.
Ich denke du wirst (vielleicht auch einer von denen sein, die, wenn sie ins Holsteinstadion kommen, um ihre Mannschaft zu unterstützen als erstes denken/sagen mann was ein Scheiß Gästeblock.
Der ist ja nicht mal Überdacht.

Und ich hoffe, das wenn Chemnitz zu uns kommt (um das We 21-23.04) das es dann ein richtiges wir im Norden sagen "Schietwetter" geben wird , damit ihr auch mal wieder richtig Nass werdet,um noch mal daran erinnert zu werden, wie gut es euch mit euren Problemen im Vergleich zu anderen Vereinen geht!
Tatsachenentscheidungen müssen Tatsachenentscheidungen bleiben!!!!
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Re: Finanzen der Drittligisten

#55

Beitrag von Interceptor » Do 15. Dez 2016, 07:22

Und noch ein Ostverein in Finanznot (wie bereits im Zwickau Threat verlinkt.7

Quelle........http://www.liga3-online.de/finanzproble ... -000-euro/

Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, das es von den Ostvereinen auf Kalkül hinausläuft, um das Stadion ja nicht bezahlen zu müssen, sondern der gemeine Steuerzahler.
Das ist schon ne Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für alle Vereine die Seriös mit ihren Finanzen haushalten, diese Situation muss dringend unterbunden werden.
Mir stellen sich dabei zwei Fragen,
Wie kann man das unterbinden und alle Ostvereine haben in den letzten Jahren neue funktionale Stadien hochgezogen (Halle, Magdeburg, Zwickau, Chemnitz,Dresden). Wie haben die das gemacht?

eine reine Wettbewerbsverzerrung ist das!
Ich würde sogar die Forderung Zwangsabstieg in Betracht ziehen........
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Re: Finanzen der Drittligisten

#56

Beitrag von Ruhrpottstorch » Do 15. Dez 2016, 11:47

Interceptor hat geschrieben:Und noch ein Ostverein in Finanznot (wie bereits im Zwickau Threat verlinkt.7

Quelle........http://www.liga3-online.de/finanzproble ... -000-euro/

Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, das es von den Ostvereinen auf Kalkül hinausläuft, um das Stadion ja nicht bezahlen zu müssen, sondern der gemeine Steuerzahler.
Das ist schon ne Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für alle Vereine die Seriös mit ihren Finanzen haushalten, diese Situation muss dringend unterbunden werden.
Mir stellen sich dabei zwei Fragen,
Wie kann man das unterbinden und alle Ostvereine haben in den letzten Jahren neue funktionale Stadien hochgezogen (Halle, Magdeburg, Zwickau, Chemnitz,Dresden). Wie haben die das gemacht?

eine reine Wettbewerbsverzerrung ist das!
Ich würde sogar die Forderung Zwangsabstieg in Betracht ziehen........

Ich finde, da hast Du durchaus Recht, allerdings würde ich daraus nicht unbedingt einen Ost-West Gegensatz machen. Vereine, die sehr unseriös wirtschaften und sich dann mehr oder weniger in die Steuerzahlerhängematte legen gibt es auch im Westen. In Duisburg könnte man das zumindest in Teilen so sehen. Der Verein ist ein wandelndes Defizit. Bin gespannt, ob die nochmal die 3. Liga Lizenz schaffen, wenn die den Aufstieg doch noch verpassen sollten ... In Essen wurde vor kurzem ein nagelneues Stadion von der Stadt für Regionalligafussball fertiggestellt ...
Da gibt es Wettbewerbsverzerrungen an allen Ecken und Enden.
Der DFB und die DFL könnten was dagegen machen. Im Grunde sollen die Lizenzauflagen ja solche Missverhältnisse verhindern ... das funktioniert aber wohl nur in Teilen.

Die Empörung über solche Zustände teile ich absolut, aber ein Ost-West, Nord-Süd Konflikt würde ich daraus nicht machen.
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Holstein Fans

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Re: Finanzen der Drittligisten

#57

Beitrag von Interceptor » Do 15. Dez 2016, 12:01

Ruhrpottstorch hat geschrieben:
Interceptor hat geschrieben:Und noch ein Ostverein in Finanznot (wie bereits im Zwickau Threat verlinkt.7

Quelle........http://www.liga3-online.de/finanzproble ... -000-euro/

Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, das es von den Ostvereinen auf Kalkül hinausläuft, um das Stadion ja nicht bezahlen zu müssen, sondern der gemeine Steuerzahler.
Das ist schon ne Frechheit und ein Schlag ins Gesicht für alle Vereine die Seriös mit ihren Finanzen haushalten, diese Situation muss dringend unterbunden werden.
Mir stellen sich dabei zwei Fragen,
Wie kann man das unterbinden und alle Ostvereine haben in den letzten Jahren neue funktionale Stadien hochgezogen (Halle, Magdeburg, Zwickau, Chemnitz,Dresden). Wie haben die das gemacht?

eine reine Wettbewerbsverzerrung ist das!
Ich würde sogar die Forderung Zwangsabstieg in Betracht ziehen........

Ich finde, da hast Du durchaus Recht, allerdings würde ich daraus nicht unbedingt einen Ost-West Gegensatz machen. Vereine, die sehr unseriös wirtschaften und sich dann mehr oder weniger in die Steuerzahlerhängematte legen gibt es auch im Westen. In Duisburg könnte man das zumindest in Teilen so sehen. Der Verein ist ein wandelndes Defizit. Bin gespannt, ob die nochmal die 3. Liga Lizenz schaffen, wenn die den Aufstieg doch noch verpassen sollten ... In Essen wurde vor kurzem ein nagelneues Stadion von der Stadt für Regionalligafussball fertiggestellt ...
Da gibt es Wettbewerbsverzerrungen an allen Ecken und Enden.
Der DFB und die DFL könnten was dagegen machen. Im Grunde sollen die Lizenzauflagen ja solche Missverhältnisse verhindern ... das funktioniert aber wohl nur in Teilen.

Die Empörung über solche Zustände teile ich absolut, aber ein Ost-West, Nord-Süd Konflikt würde ich daraus nicht machen.
Damit wir uns ganz klar verstehen Ruhrpottstorch,
Ich habe keinerlei Bezug für (Contra-Ost und Pro-West) aber der derzeitge Fokus liegt ja nun mal bei den Ostvereinen!

Desweiteren habe ja auch weitere Beispiele (RW Essen und Alemania Aachen) zu den Vorfällen in Chemnitz und jetzt in Zwickau genannt. Auch, kann ich mich daran errinern, das hier auch Kickers Offenbach als Argumentation, in den Raum geworfen worden ist.
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Re: Finanzen der Drittligisten

#58

Beitrag von Ruhrpottstorch » Do 15. Dez 2016, 13:12

@Interceptor:
Ja hatte ich eigentlich auch nicht gedacht, dass das Dein Punkt war. Klang in dem letzten Beitrag ein wenig so. aber nun ist es ja klar gestellt ;)
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Holstein Fans

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Re: Finanzen der Drittligisten

#59

Beitrag von Ballfieber » Do 15. Dez 2016, 13:39

Und wo wir gerade dabei sind, auch Erfurts Schuldenberg wächst um 1,3 Mio. €.
http://www.liga3-online.de/erfurt-macht ... g-waechst/

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Re: Finanzen der Drittligisten

#60

Beitrag von Machdeburch » Do 15. Dez 2016, 13:42

Interceptor hat geschrieben:Wie kann man das unterbinden und alle Ostvereine haben in den letzten Jahren neue funktionale Stadien hochgezogen (Halle, Magdeburg, Zwickau, Chemnitz,Dresden). Wie haben die das gemacht?

eine reine Wettbewerbsverzerrung ist das!
Ich würde sogar die Forderung Zwangsabstieg in Betracht ziehen........
Also bei uns hat die Stadt das Stadion gebaut und wir sind Mieter. Wir zahlen auch Miete dafür! Was daran eine Wettbewerbsverzerrung sein soll kannst wohl nur Du sagen?
Dein letzter Satz ist nur billige Polemik daumenrunter

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